2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Als Überflieger tauglich? Hellas Rüsselsheim um Nestor Domanis will zumindest unter den ersten Fünf landen.
Als Überflieger tauglich? Hellas Rüsselsheim um Nestor Domanis will zumindest unter den ersten Fünf landen.

"Neuer" SV Raunheim hoch gehandelt

KLA Groß-Gerau: Aufstieg hat für 07-"Chef“ Oualid Mokhtari aber keine Priorität / Etliche Teams setzen auf Jugend

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Vergangene Saison in der Aufstiegsrelegation gescheitert, zählt Italia Groß-Gerau nun erneut zum engen Favoritenkreis in der Kreisliga A Groß-Gerau. Nach der Fusion mit FC Raunheim wird aber auch der neue SV 07 Raunheim hoch gehandelt. Aber auch den Kreisoberliga-Absteigern SC Opel Rüsselsheim und TSV Trebur sowie Genclerbirligi Bischofsheim als souveränem, offensivstarkem B-Liga-Meister ist einiges zuzutrauen. Auch Hellas Rüsselsheim will oben mitspielen. Nachfolgend die Einschätzungen der heimischen Mannschaften und Topteams:

SC Opel Rüsselsheim: „Als Absteiger will man natürlich am liebsten sofort wieder aufsteigen. Jedoch ist uns bewusst, dass dazu eine große Portion Glück nötig sein wird, die Mannschaft sich erst finden muss und auch in der A-Liga die Trauben hoch hängen“, erklärt Pressesprecher Andreas Machill. „Realistisches Ziel ist es, sich unter den ersten Fünf zu etablieren.“

TSV Trebur: Nach dem Abstieg hat sich der Kader „komplett geändert“, wie Ralph Auth erklärt. Eine Einschätzung der kommenden Saison fällt dem neuen TSV-Coach daher schwer. „Wir haben vieles geändert und wollen uns auch medial neu aufstellen.“ Ziel sei es, „frühzeitig den Klassenerhalt zu erreichen und nicht nur den Sport zu sehen, sondern das Miteinander zu fördern und Spaß zu haben.“ Künftig gelte es, „auf die eigene Jugend zu bauen“.

Hellas Rüsselsheim: Wie Schriftführer Georgios Anastasiadis mitteilte, will seine Mannschaft „oben mitspielen“ und unter den ersten Fünf landen. „Die kommende Saison wird aus unserer Sicht komplizierter, da Mannschaften wie der SC Opel und TSV Trebur abgestiegen sind und somit die Liga noch ausgeglichener ist.“ Für Hellas zählen Walldorf, Raunheim, Wolfskehlen und Opel Rüsselsheim zu den Favoriten.

Alemania Königstädten: „Unser Ziel ist, eine gute Saison zu spielen und eine homogene Mannschaft zu formen, die vor allem Spaß am Fußball und in der Gemeinschaft hat“, betont Benjamin Schulze, verantwortlich für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Alemania. „Wenn dann ein einstelliger Tabellenplatz rauskommt, sind wir sehr zufrieden.“

SV 07 Raunheim: Nach der Fusion mit dem FC Raunheim ist es für Oualid Mokhtari, SV-Vorsitzender und Leistungsträger im Team, erst einmal wichtig, „die Findungsphase zu überstehen“. Dabei will er mit seiner neuzusammengestellten Mannschaft um Spielertrainer Abdelillah Bachiri oben mitmischen. „Aufstieg wäre gut, hat aber keine Priorität in diesem Jahr. Wir bauen neue Strukturen auf“, so Mokhtari.

SV Bischofsheim: „Ziel kann nur der Klassenerhalt sein, mehr ist leider nicht drin, zumal es zwei direkte Absteiger geben wird“, meint Dieter Astheimer vom Spielausschuss. „In der Offensive dürften wir besser besetzt sein als letzte Spielrunde. In Summe halte ich uns aber für nicht stark genug, um eine wirklich gute Rolle in der Kreisliga A spielen zu können.“

SV Nauheim II: „Unser Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt“, so Co-Trainer und Leistungsträger Tobias Schmidt. „Durch die vielen Ab- und Zugänge wird sich die Mannschaft erstmal finden müssen. Und da es in den vergangengen Jahren immer gegen den Abstieg ging, dürfen wir keine Wunder erwarten. Trotzdem sind die ersten Eindrücke sehr positiv, da die jungen Spieler viel frischen Wind hereinbringen.“

SV 07 Geinsheim II: Spielertrainer Florian Auer strebt mit seiner sehr jungen Mannschaft einen Mittelfeldplatz an. „Hauptaugenmerk liegt dabei darauf, die jungen Spieler weiterzuentwickeln und den älteren A-Jugend-Jahrgang in den Aktivenbereich zu integrieren.“

Genclerbirligi Bischofsheim: „Mit dem Schwung vom Aufstieg möchten wir uns direkt zu Saisonbeginn am oberen Tabellendrittel festsetzen“, meint Trainer Murat Tarakci. „Vier Abgängen stehen zehn Zugänge gegenüber. Also sind wir mit unserem Kader gewachsen. Super wäre, am Ende unter die ersten Fünf zu kommen.“ Als Favoriten sieht Tarakci RW Walldorf II, SV 07 Raunheim, TSV Goddelau und AC Italia Groß-Gerau.

SC Astheim: Nach dem Aufstieg als Tabellenzweiter der B-Liga hofft Stefan Ruhland, Zweiter Vorsitzender und Pressesprecher des SCA, in der A-Liga mithalten zu können: „Saisonziel ist der Klassenerhalt.“

AC Italia Groß-Gerau: Lange in der vergangenen Saison an der Spitze stehend, um dann in der Relegation den Aufstieg zu verpssen, will die Elf von Trainer Klaus Schuff auch jetzt wieder eine tragende Rolle in der A-Liga spielen. „Wir nehmen eine Platzierung unter den ersten fünf Teams ins Visier“, bekundet Pressesprecher Gianni Tomasulo.

TSV Goddelau: Als Tabellendritter in der vergangenen Saison nur knapp an der Aufstiegsrelegation vorbeigeschrammt, strebt das TSV-Team um Trainer Alexander Pabst nun eine „ähnliche Platzierung“ an. Nach Aussage von Pressewart Frank liege das Augenmerk auch auf der „Integration der A-Jugend“.

Aufrufe: 03.8.2017, 17:24 Uhr
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