Nauheims Reserve quittiert krasses 0:12 in Wolfskehlen

Italia Groß-Gerau – Hellas Rüsselsheim 0:1 (0:0). Den Gästen genügte eine taktisch disziplinierte Leistung, um sich gegen die optisch überlegenen Kreisstädter durchzusetzen. Die mäßige Begegnung mit wenigen spielerischen Höhepunkten hatte laut Italia-Sprecher Gianni Tomasulo keinen Sieger verdient gehabt: „Hellas stand hinten sicher und kam aus dem Nichts heraus zum glücklichen Siegtreffer“. Auf Seiten der Hausherren vergab Adem Cakir (87./89.) die besten Gelegenheiten zum Ausgleich. Er scheiterte gleich zweimal aus kürzester Entfernung an Hellas-Keeper Dennis Herrmann.

Opel Rüsselsheim – SV 07 Bischofsheim 6:1 (3:0). Die Bischofsheimer verzeichneten in den gesanmten 90 Minuten nur einen Torschuss und enttäuschten auf ganzer Linie. „Da waren zwei Welten zwischen uns und den Nullsiebenern. Wir hätten noch höher gewinnen können“, befand SC-Opel-Coach Dirk Brendel. Der Rüsselsheimer Einbahnstraßenfußball wurde mit jeweils drei Treffern pro Halbzeit belohnt. Nach vier Toren hintereinander durch Maximilian Probst zum 6:0 sorgte Marco Incutto für das Ehrentor der Gäste.

Gencl. Bischofsheim – Alem. Königstädten 5:0 (3:0). Mit Metin Tarakci als Interimslösung an der Seitenlinie war der Aufsteiger gegenüber den zurückliegenden Partien kaum wiederzuerkennen. Aus einer stabilen Abwehr heraus wurden die überwiegend planlos angreifenden Gäste förmlich überrollt. „Wir wollten erst mal hinten dicht machen und zu Null spielen. Dass es auch nach vorne so gut klappte, hätte ich nicht gedacht“, berichtete Tarakci. In der 50. Minute hielt Gencler-Keeper Emre Akinci einen von Yannic Hartmann geschossenen Strafstoß. „Das war hinten und vorne nichts. Man sieht, dass uns einige erfahrene Spieler fehlen“, bemerkte ein mehr als enttäuschter SVA-Abteilungsleiter Charles Schad.

TSV Wolfskehlen – SV 07 Nauheim II 12:0 (3:0). Ganze 30 Minuten gelang es den völlig überforderten Nullsiebenern die Partie einigermaßen offen zu gestalten. Als der fünffache Torschütze Nils Peter jedoch das 3:0 markierte, erlahmte der Widerstand der Gäste zunehmend. Im zweiten Abschnitt spielten dann nur noch die Platzherren, die das Ergebnis in eine krasse Höhe schraubten. „Da gibt es nicht viel zu sagen. Das Ergebnis spricht Bände“, so TSV-Spielausschussmitglied Karl-Heinz Luksch.

TSV Goddelau – RW Walldorf II 2:2 (2:0). Tore: 1:0 A. Maccaron (7.), 2:0 Djondras (12.), 2:1 Karakus (72.), 2:2 Gernandt (79.).