Das Torverhältnis ist gegen Hellas

SKV Büttelborn II – SKG Stockstadt 3:3 (2:0)

Laut SKG-Spielausschussmitglied Holger Leber endete eine abwechslungsreiche A-Liga-Partie mit einem leistungsgerechten Remis: „Unsere Mannschaft hat Charakter gezeigt und sich von den Rückständen nicht beirren lassen. Wir hätten sogar noch gewinnen können, aber Francesco Früchtl konnte zwei gute Chancen nicht verwerten“. Nach einem Doppelschlag lagen die Gastgeber zur Pause 2:0 vorn. Mit dem 3:1 die Entscheidung gefallen, doch die Gäste ließen den Kopf nicht hängen.

SC Opel Rüsselsheim – SG Dornheim 2:1 (1:0)

Für SC-Opel Coach zählte allein das Ergebnis: „Wir haben schon bessere Spiele gezeigt, doch hatten wir stets alles unter Kontrolle und ließen uns auch vom Anschlusstor nicht abbringen“.

SC Astheim – Hellas Rüsselsheim 1:2 (0:0)

Als alle schon von einem Remis ausgingen, schlug Hellas in der Nachspielzeit durch Tolga Oezguec zu und kam so zu einem schmeichelhaften Dreier. „Mit dieser Leistung hätten wir ein Remis verdient gehabt. Die Unerfahrenheit meiner jungen Truppe gab am Ende leider den Ausschlag für die Griechen“, bilanzierte SC-Trainer Rüdiger Lukas. Der Aufsteiger hielt tapfer dagegen, wurde aber hierfür nicht mit einem Zähler belohnt.

TSV 05 Trebur - SV Alemannia Königstädten 0:0

Die Treburer verschenkten nach Ansicht ihres Trainers Ralph Auth leichtfertig einen Sieg: „Cosmin Tilinka hatte in den ersten zehn Minuten zwei glasklare Chancen, um uns in Führung zu bringen. Nach der turbulenten Anfangsphase spielte sich das Geschehen meist zwischen den beiden Strafräumen ab.

Italia Groß-Gerau – SV 07 Nauheim II 5:1 (0:1)

Aus dem Nichts heraus markierten die Nauheimer durch Kai Becker die glückliche 0:1-Pausenführung. Im zweiten Abschnitt schnürten die Kreisstädter den Gast in dessen Hälfte ein.

Genclerbirligi Bischofsheim - TSV Wolfskehlen 3:4 (1:3)

In der kurzweiligen Partie wurde den knapp 100 Zuschauern einiges geboten. Der Aufsteiger verschlief die erste Hälfte und schwächte sich mit der Roten Karte gegen Salik Celebi selbst. Dennoch gab sich Gencler zu keiner Zeit geschlagen und glich sogar durch Ihsan Celiker zum 3:3 aus. Der erstmals für die Bischofsheimer auflaufende Emre Koc sah in der zehnminütigen Nachspielzeit wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte.

SV 07 Raunheim – RW Walldorf II 1:5 (0:0)

Das deutliche Ergebnis spiegelt nicht den wahren Spielverlauf wider. Denn die Platzherren spielten 60 Minuten auf Augenhöhe. Erst mit dem 0:2 der Rot-Weißen ließ der Widerstand der Raunheimer spürbar nach.

TSV Goddelau – SV 07 Bischofsheim 6:0 (4:0)

TSV-Trainer Alexander Pabst sprach von einem in der Höhe verdienten Erfolg: „Dank des Blitzstartes hatten wir die Partie sofort im Griff. Bischofsheim konnte ganze zehn Minuten in der zweiten Hälfte dagegenhalten“. Die Gäste waren mit 0:6 gut bedient.