2024-04-25T14:35:39.956Z

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Alexander Malchow ist wohl der bekannteste der 15 Trainer in der Kreisliga A2. Foto: Baumann
Alexander Malchow ist wohl der bekannteste der 15 Trainer in der Kreisliga A2. Foto: Baumann

Germania Degerloch: Zweite Heimat für prominenten Trainer

Alexander Malchow ist mit jeder Menge Erfahrung in deutlich höheren Spielklassen ausgerüstet

Der FV Germania Degerloch ist nach zwei vergeblichen Anläufen wieder in der Kreisliga A angekommen. Der Coach möchte die Truppe gerne mittelfristig dort etablieren.

Eigentlich ist die zweimonatige Sommerpause im Fußball für die Kicker des FV Germania Degerloch zum falschen Zeitpunkt gekommen. Den sportlichen Lauf, den sie im Mai und im Juni hatten, hätten sie nur zu gern ohne Unterbrechung fortgesetzt. Acht Punktspiele haben die Germanen am Ende der vergangenen Saison am Stück gewonnen und sich mit drei Zählern Vorsprung auf die Spvgg Stetten II den Meistertitel gesichert.

Damit ist der Traditionsclub nach zwei vergeblichen Anläufen wieder in der Kreisliga A angekommen, aus der er 2015 abgestiegen war. Die Staffel III im Bezirk Stuttgart, die das Team von der Waldau seinerzeit verlassen hat, die gibt es nach der Reduzierung von drei auf zwei Kreisliga A-Gruppen freilich nicht mehr. Und so gibt es für den Trainer Alexander Malchow und seine Jungs künftig neben dem Nachbarschaftsduell mit der SGM ABV/07 Stuttgart auch jede Menge Begegnungen mit Filderteams wie dem TSV Musberg, dem SV Bonlanden II oder Omonia Vaihingen. „Die klare Zielsetzung ist für uns der Verbleib in der Liga“, sagt der Mannschaftsbetreuer Thomas Seifert.

Malchow kann auf erfolgreiche Aufstiegsruppe bauen

Beim Bestreben, das Ziel Klassenverbleib zu erreichen, hat der FV Germania das große Plus, auch weiterhin Alexander Malchow an der Seitenlinie zu haben. Der ist nicht nur der promineneste der 15 Trainer, sondern auch mit jeder Menge Erfahrung in deutlich höheren Spielklassen ausgerüstet. Als Spieler lief der 48-Jährige unter anderem für den VfB Oldenburg, die Stuttgarter Kickers und den SSV Reutlingen in der zweiten Bundesliga auf. Seine Trainerkarriere begann er beim SV Hoffeld an der Hohen Eiche in der Kreisliga A, ehe es über die SG Sonnenhof Großaspach (Oberliga) und eine Rückkehr als Co-Trainer zu den Kickers vor zwei Jahren zur Germania ging. „Ich freue mich, dass ich bei diesem Verein meine zweite Heimat gefunden habe“, sagt der gebürtige Bremer, der die Degerlocher nun gerne mittelfristig in der A-Klasse etabblieren würde.

Verzichten muss Malchow künftig auf den Torhüter Felix Eylers, der beruflich nach Frankreich gegangen ist. Ansonsten kann der Coach weitgehend auf seine erfolgreiche Aufstiegstruppe bauen.

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Aufrufe: 022.8.2018, 14:10 Uhr
Blick vom Fernsehturm / Harald LandwehrAutor