Zum Auftakt am Sonntag ist die von der Konkurrenz als Topfavorit gehandelte GU-Türk. SV spielfrei und bestreitet statt dessen ihr Pokal-Achtelfinale gegen Feldrennach. So kann sich die Konkurrenz derweil in Position bringen. Der FC Germania Singen zum Beispiel, der im Pokal mit einem 4:1-Erfolg beim ebenfalls hoch gehandelten FCA Wilferdingen aufhorchen ließ. Die Germanen sollten sich auch beim TSV Wurmberg-Neubärental behaupten, während Wilferdingen gegen Conweiler-Schwann auf Wiedergutmachung aus ist. Zu den Kandidaten für die vorderen Plätze zählt auch der FV Niefern, der es daheim mit dem FV Wildbad zu tun bekommt. Der FC Bauschlott, der ebenfalls vorne erwartet wird, empfängt „Absteiger“ Grunbach, der nach dem Rückzug aus der Landesliga mit runderneuerter Mannschaft antritt.
Kampf um Klassenerhalt
In den Begegnungen Nußbaum – Knittlingen und Göbrichen – Weiler stehen sich Teams gegenüber, die ganz pragmatisch den Klassenerhalt als Ziel ausgerufen haben. Das gilt auch für den FC Dietlingen, der es mit dem etwas ambitionierteren FV Öschelbronn zu tun bekommt. Auch die Nachbarn FSV Buckenberg und Fatihspor Pforzheim peilen das sichere Mittelfeld an – mal sehen, wer im direkten Vergleich dafür punktet. Einstelliger Tabellenplatz lautet auch die Vorgabe beim FC Alemannia Hamberg und bei Aufsteiger SV Kickers Pforzheim. Nach der Hamberger Pokalpleite beim A-Ligisten Ellmendingen könnte in dieser Begegnung sogar der Liga-Neuling Favorit sein.