Führungsquartett zeigt keine Schwäche

FV Biberach – SV Reinstetten 2:1 (1:0). Der FV beherrschte die Partie, spielte guten Fußball und musste doch bis in die Schlussphase auf den Siegtreffer warten. Ein Eigentor (6.) der Gäste brachte die schnelle 1:0-Führung. Eine katastrophale Chancenverwertung und ein überragender Gästekeeper Dominik Gertler, der auch einen Elfmeter von Andreas Wonschick parierte, verhinderten die vorzeitige Entscheidung. Bei einer der seltenen Gäste-Offensivaktionen konnte der FV nicht sauber klären, Nicolas Wiedmann (79.) nutzte den zweiten Ball zum 1:1. Der kurz zuvor eingewechselte Ercan Tekin (86.) schloss einen guten Angriff zum 2:1-Sieg ab.

SV Dettingen – Olympia Laupheim II 3:0 (3:0). Nach vergebenen Abnahmen von Bastian Fischer und Jochen Kern kamen die gut mitspielenden Gäste durch einen Freistoß, den SVD-Keeper Daniel Simmling an die Latte leitete, zu ihrer ersten Chance. Tobias Walker (24.) köpfte eine Ecke von Spielertrainer Andreas Betz zum 1:0 ins Tor. Einen Freistoß von Betz verwertete Steffen Zott (27.) ebenfalls per Kopf zum 2:0. Jochen Kern (37.) nutzte einen Aussetzer in der Gästeabwehr zum 3:0. Hochkarätige Chancen ließ der SVD nach der Pause ungenutzt. Die nicht enttäuschenden Gäste zeigten gute Ansätze, waren aber zu unentschlossen.

SV Ringschnait – TSV Kirchberg 3:0 (2:0). Die Gäste hatten in der Anfangsphase zwei hochkarätige Chancen durch Daniel Kohler und Alexander Luppold, danach fand der SVR aber ins Spiel. Manuel Münst (25.) traf auf Zuspiel von Patrick Sowa aus zehn Metern zum 1:0. Simon Boscher (36.) scheiterte bei einem Elfmeter zunächst noch an Kirchbergs Keeper Benedikt Berger, verwandelte aber die anschließende Flanke von Stefan Grell zum 2:0. Nach einer Roten Karte für TSV-Akteur Arian Horvath (43.) spielte nur noch der SVR, ließ aber mehrere hochkarätige Chancen fahrlässig liegen. Manuel Münst (80.) nutzte die vorangegangene starke Vorarbeit von Boscher zum 3:0.

SF Schwendi – SV Alberweiler 1:0 (1:0). Die Sportfreunde bestätigten ihren Aufwärtstrend, mussten in der weitgehend ausgeglichenen Partie aber bis zum Schluss zittern. Tobias Jöchle (23.) verwertete eine Flanke von Kevin Appel per Kopf zum 1:0. Die Gäste konnten in Ansätzen Gefährlichkeit vor dem Tor ausstrahlen, richtig gute Chancen blieben für den SVA aber aus. Die Heimelf hatte nach dem Seitenwechsel Pech bei zwei Aluminiumtreffern, Michael Marquardt vergab noch eine Kopfballmöglichkeit. Unter dem Strich stand der verdiente vierte SF-Saisonsieg.

TSV Rot/Rot – VfB Gutenzell 0:0. Bei idealem Fußballwetter und einer ansehnlichen Zuschauerkulisse boten beide Teams den Tabellenständen entsprechend eine eher mäßige Partie. Sowohl der TSV wie auch die Gäste aus Gutenzell investierten nicht das letzte Risiko in die Offensive,. Nach der Pause hatten Felix Rau auf TSV-Seite und Andreas Höhn für die Gäste Pech mit einem Aluminiumtreffer, ansonsten hatten die beiden Torhüter Manuel Herrmann und Benjamin Poser einen geruhsamen Sonntagnachmittag. Am Ende der Partie stand eine vollkommen gerechte Punkteteilung.

BSC Berkheim – SV Steinhausen 0:1 (0:0). Der BSV hatte durch Kapitän Simon Schmid und Joachim Fakler in der Startphase gute Möglichkeiten, für die Gäste traf Tobias Rothenbacher nach 25 Minuten nur den Pfosten. Gästekeeper Simon Gerner rettete vor der Halbzeit reaktionsschnell gegen Schmid, nach dem Wechsel verlor die Partie aber zusehends an Tempo und Qualität. Bezeichnend für den derzeitigen BSC-Saisonverlauf entstand dann auch das Tor des Tages. Heiko Heiligmann (71.) köpfte eine Flanke von Julian Borner unglücklich zum 0:1 ins eigene Netz.

SV Baltringen – SV Sulmetingen 0:3 (0:3). Die cleveren Gäste machten bereits zum Pausenpfiff alles klar. Die Gastgeber hatten mit zwei guten Offensivaktionen den besseren Start. Gästeangreifer Timo Bayer (11.) setzte sich aber energisch durch und schloss zum 0:1 ab. Daniel Gumper (17.) verwertete einen guten Angriff der Gäste über den Flügel zum schnellen 0:2. Dessen Bruder Heiko Gumper (30.) legte einen direkten Freistoß aus 16 Metern zum 0:3 in den Baltringer Kasten. Zahlreiche Unterbrechungen verhinderten nach der Pause bei beiden Mannschaften einen richtigen Spielfluss.