2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Sein nimmermüdes Engagement hat beim FSV Spuren hinterlassen: Adolf Czech.	Foto: FSV
Sein nimmermüdes Engagement hat beim FSV Spuren hinterlassen: Adolf Czech. Foto: FSV

»Eine Persönlichkeit des FSV Winkel«

Mitglieder des Rheingauer Vereins trauern um den im Alter von 82 Jahren verstorbenen Adolf Czech

Winkel. Die Anteilnahme in den Reihen des FSV Winkel ist groß, die Mitglieder des Rheingauer Vereins trauern um ihren im Alter von 82 Jahren verstorbenen Ehrenvorsitzenden Adolf Czech. „Trotz seines Alters schied er viel zu früh aus unserer Mitte. Sein Tod ist ein herber Verlust für unsere Gemeinschaft. Er war eine Säule des Vereins, eine Persönlichkeit des FSV“, würdigt der amtierende Vorsitzende Armin Lappas den früheren Steuermann, der den Klub fast drei Jahrzehnte geführt hatte. Und in dieser Zeit auch den Bau der Flutlichtanlage und des Vereinsheims organisierte und verantwortlich mitgestaltete.

Vorbild als Spieler und als umsichtiger Vorsitzender

Als Torjäger oder Abwehrorganisator hatte Czech in seiner Zeit als Spieler stets zu den Leistungsträgern gezählt. Ein Vorbild auf dem Platz und danach als Verantwortlicher. „In seiner langen Zeit als Vorsitzender hat er unabhängig von sportlichen Erfolgen den Verein mit Umsicht, Weitsicht und vor allen Dingen großer finanzieller Seriosität geführt. Er war Initiator und gleichzeitig federführender Organisator vieler Veranstaltungen. Von Fußballturnieren, Sportwochen, Jubiläumsveranstaltungen und großen Festen, wie etwa über viele Jahre hinweg der Kirchweger Kerb“, erinnert sich Lappas.

Beruflich war Czech bis zu seiner Verabschiedung in den Ruhestand 2004 Geschäftsführer der Bingener Rheinberg Kellerei GmbH, einem Tochterunternehmen der Edeka AG. Auch nach seiner langen Vorstandstätigkeit sei Adolf Czech dem Verein weiterhin eng verbunden geblieben. Armin Lappas: „Mit seiner Erfahrung, Souveränität und Ehrlichkeit war er unverzichtbarer Helfer, Ratgeber und Moderator für die nachfolgenden Vereinsverantwortlichen. Wir werden ihn sehr vermissen und mit großer Dankbarkeit in steter Erinnerung behalten. Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Frau Marion und allen Angehörigen.“



Aufrufe: 012.5.2020, 12:00 Uhr
Stephan NeumannAutor