„Wir haben früh eine kleine Laufeinheit absolviert, kurz danach bekam ich einen Anruf von den Gastgebern, dass es keinen Sinn mache, unter solchen Bedingungen Fussball spielen zu wollen“, erzählte Union-Trainer André Meyer.
Daraufhin machten sich die Fürstenwalder nach dem Frühstück in ihren Kleinbussen auf den Heimweg. Notgedrungen musste Meyer den Wochenplan erneut umstellen. So traf sich die Mannschaft schon am Sonntag wieder zu einem zweistündigen Training. „Viele Spielformen, alles mit Ball, beim neun gegen neun haben wir die Belastung der ausgefallenen Partie simuliert“, erzählte der Trainer, der die Bedingungen bei leichtem Tauwetter als „ganz ordentlich“ bezeichnete.
Am Mittwoch, 19 Uhr, gibt es ein zusätzlich anberaumtes Testspiel bei Brandenburg-Ligist 1. FC Frankfurt. „Natürlich war das mit dem Trainingslager ein wenig anders gedacht, aber für das Wetter kann niemand, und wir haben das Beste draus gemacht“, nahm Meyer die winterlichen Kapriolen gelassen.
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