2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
In der neuen Saison nicht mehr Trainer des FSV Trier-Tarforst: Stefan Fleck (rechts) F: Krämer
In der neuen Saison nicht mehr Trainer des FSV Trier-Tarforst: Stefan Fleck (rechts) F: Krämer

Nachfolger gesucht: Fleck verlässt Tarforst - UPDATE

Kreisliga A Trier-Saarburg: Stefan Fleck gibt das Traineramt bei der Zweitvertretung des FSV Trier-Tarforst ab. Sein Nachfolger ist noch nicht gefunden.

Nachdem der FSV Trier-Tarforst im Zuge des Lokalderbys in der Rheinlandliga beim SV Mehring (3:2) bekanntgab, dass Holger Lemke auch im nächsten Jahr der Trainer der ersten Mannschaft sein würde, vermeldet der Verein gleichzeitig einen Abgang: Stefan Fleck gibt seine Position als Trainer der zweiten Mannschaft ab.

"Wir bedanken uns für seine gute und erfolgreiche Arbeit.", verkündeten Manfred Kühne (Abteilungsleiter) und Eric Demmer (Sportvorstand) in einer Pressemitteilung.

Fleck hatte die Zweitvertretung des FSV nach seiner aktiven Zeit vor der Saison 2013/14 in der Kreisliga B übernommen und konnte schon im ersten Jahr einen beachtlichen vierten Platz einfahren. In der Folgesaison schaffte er das, wovon jeder Trainer träumt: den Aufstieg. Auch in der Kreisliga A hatte sein Team keine Probleme, sich zu akklimatisieren und konnte das erste Jahr auf einem beachtlichen fünften Rang abschließen. Nachdem man das Ergebnis mit Platz sechs in der Vorsaison bestätigen konnte, rangiert man in der laufenden Saison fünf Spieltage vor Schluss wieder auf dem sechsten Rang. Insgesamt blickt Fleck auf seine erste Trainerstation mit einem Punkteschnitt von 1,88 zurück - eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.

Zu seinem Nachfolger machte der Verein keine Angaben, lediglich, dass "die Gespräche für dieses Traineramt nun intensiviert werden." Interessenten könnten sich bei Manfred Kühne melden.

Der 35-jährige Fleck, der es einst als Spieler bei Eintracht Trier sogar auf einen Zweitligaeinsatz gebracht hat (am 26. September 2004 beim 2:0-Heimsieg gegen die SpVgg Unterhaching), sieht unterdessen seine Mission beim FSV beendet: "Anfangs ging es darum, den Abstand zwischen erster und zweiter Mannschaft zu verringerm. Das ist uns durch den damaligen Aufstieg, aber auch durch die Weiterentwicklung in der A-Liga gelungen. Ich sehe hier mein Ziel als erreicht an, obschon mir der Abschied von Verein und Team sicher nicht leicht fällt. Schließlich haben wir hier schon einiges zusammen erlebt."

Da er "den Fußball über alles liebt", kann er sich auch vorstellen, künftig etwas anderes zu machen: "Es gibt nichts Konkretes. In jedem Fall muss es aber reizvoll sein. Andererseits ist aber auch eine Pause denkbar. Ich lasse alles auf mich zukommen."

Aufrufe: 014.4.2018, 10:18 Uhr
Christian ThomeAutor