Mit Glücksgefühlen zum Dreier?

Oberligist FSV Salmrohr sieht sich nach Pokalerfolg im Aufwind.

Verlinkte Inhalte

Im siebten Anlauf hat es geklappt: Mit 4:1 gewann der FSV Salmrohr am Mittwochabend sein Match in der zweiten Rheinlandpokalrunde bei Bezirksligist Mosella Schweich (Tore: Philipp Seeberger, 32., per Foulelfmeter) – Max Düpre, 29.; Kader Touré, 76., Jakub Jarecki, 90., 90.+2). „Es war das erwartet harte Stück Arbeit“, bilanzierte Trainer Peter Rubeck. Nach drei Niederlagen in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar in Serie und davor drei Remis glauben er und sein mitspielender Co-Trainer Lars Schäfer vor der Partie gegen den FV Engers 07 (Samstag, 15.30 Uhr, Salmtalstadion), aber an einen positiven psychologischen Effekt. „Sicher war es ein Pflichtsieg, trotzdem macht auch ein Erfolg bei einem zwei Klassen tiefer spielenden Gegner durchaus Glücksgefühle frei“, ist Schäfer überzeugt.

Nicht enden wollten seine Probleme an der Patellasehne. Monatelang fiel der 35-Jährige aus. Mühsam kämpfte er sich bei den Physios wieder ran, brachte auch die nötige Geduld auf. In der Abwehrkette kommt Schäfer als verlängerter Arm von Rubeck eine wichtige Funktion zu.

Auf das Duell mit seinem Ex-Club Engers freut er sich besonders: „Mit deren Trainer Sascha Watzlawik und Torwart Dieter Paucken habe ich früher in Burgbrohl zusammengespielt.“ Den Aufsteiger aus dem Neuwieder Stadtteil (neun Punkte aus fünf Spielen/auswärts aber noch ohne Zähler) hat er besonders im Blick: „Es ist so ein Spiel, in dem der größere Wille ausschlaggebend sein wird.“ Die sowieso schon ellenlange Verletztenliste des FSV wurde in Schweich nochmal verlängert: Mehr oder weniger große Fragezeichen stehen hinter den Einsätzen von Peter Schädler, Marcel Selmane und Daniel Braun.

Aufrufe: 01.9.2017, 09:39 Uhr

Andreas Arens Autor