Die Lage: Im Tabellenkeller der Oberliga ist weiter alles eng zusammen. Schlusslicht FSV und den Dreizehnten aus dem Wormser Stadtteil Pfeddersheim trennen gerade mal fünf Punkte. Die Bedeutung der Partie ist hoch – und doch schweifen beim einen oder anderen Salmrohrer bereits die Blicke auf das übernächste Match, wenn das mit Spannung erwartete Derby bei Eintracht Trier ansteht. Das lässt Schäfer als einen der vielen Ex-Trierer aber noch weitestgehend kalt: „Interessant ist das Derby zunächst nur deshalb, weil sich meine Spieler mit einer guten Leistung für einen Startelf-Platz bewerben können.“
Personal: Nach auskurierten Oberschenkelproblemen sind Max Mayer und Nils Habscheid wieder im Training und laut Schäfer „Optionen für den Kader“. Marc Inhestern hat seine Magen-Darm-Probleme überwunden. Hinter Lucas Abend (Adduktorenbeschwerden) steht noch ein Fragezeichen. Daniel Braun fehlt gelb-rot-gesperrt. Für den weiterhin an der Schulter verletzten Daniel Ternes wird wohl wieder A-Jugend-Keeper Nico Neukirch für den Fall der Fälle auf der Bank sitzen.
Der Gegner: Zuletzt nur drei Punkte aus fünf sieglosen Partien: Auch bei der TSG Pfeddersheim läuft es aktuell nicht rund. Selbst gegen den Drittletzten FV Dudenhofen reichte es zuletzt für das Team von Trainer-Dauerbrenner Norbert Hess nur zu einem 1:1. Sie kommen vom Athletischen her. Das kommt uns grundsätzlich entgegen“, weiß Lars Schäfer auch noch vom Hinspiel, in dem der FSV ein 0:0 erzielt hat.