Kellerduell in der Pfalz: Klappt's jetzt, FSV? - Update

Während die Schützlinge des Dudenhofener Fußballurgesteins Christian Schultz zuletzt spielfrei waren, unterlag Salmrohr am Samstag Rot-Weiß Koblenz knapp mit 0:1. Wie so oft im bisherigen Saisonverlauf fehlten dem FSV in den entscheidenden Momenten die Cleverness, aber auch das Glück. Wer weiß – wenn der Distanzschuss von Niklas Lames kurz vor der Pause statt haarscharf neben einmal im Tor gelandet wäre, hätte es vielleicht gereicht zum ersten Dreier in dieser Runde. Kämpferisch war der FSV jedenfalls am Samstag fast ausnahmslos voll auf der Höhe – und das auch ohne den grippekranken Trainer Peter Rubeck. Der FSV-Coach war den Montag tagsüber über zwar telefonisch nicht zu erreichen, der sportliche Leiter Karl-Heinz Kieren (vertrat ihn auch gegen Koblenz) geht aber fest davon aus, dass Rubeck am Dienstag in Dudenhofen dabei ist.

Dass nun viele Partien gegen Teams kommen, die mit dem FSV im Tabellenkeller stehen, wissen sie im Salmrohrer Lager nur zu genau. Kieren warnt aber davor, zu glauben, nun relativ leicht an die Punkte und endlich an den ersten Sieg zu gelangen: „Da geht sicher nichts von alleine – erst recht nicht in unserer Situation.“

Weiterhin fehlt den Salmrohrern fast eine gesamte Mannschaft verletzungsbedingt. Nachdem der wiedergenesene Daniel Braun gegen Rot-Weiß Koblenz sein Startelfcomeback gegeben hatte, muss er vor den Toren von Speyer aus beruflichen Gründen erneut passen.

Update: Beim Abschlusstraining am Montagabend war Peter Rubeck wieder vor Ort in Salmrohr, überließ die Trainingsarbeit zwar weitestgehend seinem "Co" Lars Schäfer, schwor das Team indes nochmal auf die wichtige Partie in Dudenhofen ein. "Es geht nur über bedingungslosen Kampf - bis hin zum Grasfressen", so Schäfer. Offensivmann Peter Schädler, der weiter an einer Grippe laboriert, fällt noch aus.