Drei Gegentreffer in acht Minuten - Mit Video-Stimmen

Die Gastgeber mit zehn Punkten aus den jüngsten vier Partien im Rücken zunächst ballsicher und bewegungsfreudig; der freilich weiter (extrem) ersatzgeschwächte FSV dagegen fahrig im Spielaufbau und zweikampfschwach: So gestaltete sich das Szenario im mit 171 Zuschauern sehr spärlich besuchten Fritz-Walter-Stadion.

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Den Torreigen eröffnete die Zweitliga-Zweite in der 19. Minute. Nach einem Ballverlust von Lucas Abend in der Vorwärtsbewegung holte Lars Schäfer den durchgebrochenen Dylan Esmel von den Beinen. Julian Löschner verwandelte cool. Wenig später schon das 2:0. Nach einem Freistoß von Mohamed Morabet nickte Lukas Gottwald am herausstürzenden Daniel Ternes vorbei ein (22.). Und fünf Minuten später schon das dritte Tor der kleinen Roten Teufel. Diesmal hatte Esmel den Salmrohrer Rasheed Eichhorn alt aussehen lassen, passte nach innen, wo Christian Kühlwetter nur noch den Fuß hinzuhalten brauchte.

Der FCK II schaltete danach etwas herunter – in der 36. Minute immerhin mal ein offensives Lebenszeichen der sonst mit Abwehraufgaben sehr beanspruchten Gäste: Den Schuss von Jakub Jarecki aus halblinker Position fing der Ex-Trierer Matheo Raab aber sicher ab.

Spieler-Co-Trainer Lars Schäfer:

Nach der Halbzeit ließ der FCK II Tempo und Zug zum Tor vermissen, der FSV kam nun öfters in die gegnerische Hälfte. In der 68. Minute ließ Jakub Jarecki gleich zwei Lauterer aussteigen, flankte nach innen. Dort sprang einem Akteur der Heimelf der Ball an die Hand – Schiedsrichter Thorsten Braun entschied auf Weiterspielen. Wenig später erwischte Kader Touré den FCK-Kapitän Christian Kühlwetter mit einer Grätsche von hinten: Die Folgen: Der Lauterer musste verletzt raus, Touré musste mit Rot runter (70.).

In Unterzahl versuchte der FSV in einem 6-3-0-System die Niederlage weiter in Grenzen zu halten. Das gelang dem nun besser als zuvor die Ordnung haltenden FSV auch (sehr) gut.

FSV-Trainer Peter Rubeck:

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