2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview
Jürgen Voy peilt mit Prüfening den Klassenerhalt an.  Foto: Markus Schmautz
Jürgen Voy peilt mit Prüfening den Klassenerhalt an. Foto: Markus Schmautz

Prüfenings Trainer Voy äußert sich zur Lage

Coach möchte Gerüchte aus dem Weg räumen - Mit fünf Neuen in Richtung Klassenerhalt

Der FSV Prüfening holte vor der Winterpause in 17 Spielen 20 Punkte. Somit braucht die Mannschaft von Jürgen Voy dringend noch einige Zähler, um sicher auch im nächsten Jahr in der Kreisliga spielen zu dürfen. Zur Winterpause konnten mit Sascha Wittmann, Michael Götzfried (beide Fortuna), Philip Brunner (VfR), Peter Bäumler (Sulzbach) und Milan Szabadi (Barbing) fünf Neuzugänge verpflichtet werden. Den Verein verlassen haben hingegen Marco Gesell (Hainsacker) und Patrick Gesell (Ziel unbekannt). Jürgen Voy, der zusammen mit seinem Co-Trainer Claus Alkofer den FSV im Sommer übernommen hatte, stand FuPa Rede und Antwort.

Herr Voy, wie sicher ist es, dass Sie den Klassenerhalt schaffen werden?
Es wird nicht einfach, denn die meisten Mannschaften in der zweiten Tabellenhälfte stehen allesamt sehr eng zusammen. Wir haben mit unseren 20 Zählern eine gute Ausgangsposition, aber auf uns wartet noch sehr viel an Arbeit. Der Kampf um den Klassenerhalt wird für viele Teams, darunter auch für uns, eine heiße Kiste!

Wie sind Sie mit den Neuzugängen zufrieden?
Insgesamt konnten wir fünf Neue für uns gewinnen. Darunter sind sehr gute Fußballer, die uns weiterbringen werden. Ich bin guter Dinge! Die Vorbereitung verläuft bisher recht ansprechend. Sehr wichtig sind die ersten beiden Punktspiele. Zuerst müssen wir nach Sünching, die zwei Zähler vor uns stehen, dann kommt Köfering, das fünf Punkte auf uns gutzumachen hat. Somit beginnen wir gleich mit zwei richtungsweisenden und äußerst wichtigen Partien.

Sie wollten noch etwas klarstellen...
Ja, vorige Woche war in FuPa für einige Stunden zu lesen, dass Peter Bäumler nur zu uns gewechselt sei, weil er damit Geld verdienen könne. Dazu muss nun etwas gesagt werden! Beim FSV Prüfening bekommt kein Spieler auch nur einen Cent! Auch kein Peter Bäumler oder ein Sascha Wittmann. Es ist mir völlig unverständlich wie sich Sulzbachs Trainer Klaus Judenmann, der sogar ein Arbeitskollege von mir ist, zu so einer Aussage hat hinreißen lassen können. So etwas geht überhaupt nicht. Von Vereinsseite her wurde sogar in Erwägung gezogen, dagegen Schritte einzuleiten. Fakt ist, dass beim FSV niemand etwas verdient! Wir alle stecken unser Herzblut in unseren Sport. Mehr nicht!

Aufrufe: 018.3.2012, 19:47 Uhr
Markus SchmautzAutor