Team glaubt an eigene Stärke

Eine, so 05-Trainer Thomas Krücken, „schmeichelhafte Führung“, weil der KSC aus dem Spiel heraus das torgefährlichere Team war. Nach dem Seitenwechsel ging für die Gäste zunächst so ziemlich alles schief. Yannick Becker schweißte nach einer halben Minute einen „Sonntagsschuss“ ein und durfte dann vom Elfmeterpunkt den Ausgleich erzielen (72.). „Das war eigentlich Stürmerfoul, jeder hat es so gesehen, nur der Schiri nicht“, ärgert sich Krücken, dessen Spieler gleichwohl eine starke Reaktion zeigten: Zwei Minuten später eroberte Ilker Yüksel die Kugel, die über Nik Rosenbaum bei Joel Richter landete, dessen von Maik Goss abgefälschter Schuss zum 3:2-Endstand in die Maschen flog. „Wir haben nach dem 2:2 an unsere Stärken geglaubt, das war der Garant für den letztlich verdienten Sieg“, lobt Krücken.

FSV Mainz 05: Dahmen – Breitenbach, Scheithauer, Grau, Siegert – Mouhaman (88. Gürleyen), Ridle Baku – Kinsombi (68. Rosenbaum), Richter (90. Ostrowski), Rudi Baku – Yüksel (90. Körner).