Svensson mit Rang vier einverstanden

Die Mannschaft des Mainzer Ex-Profis, der das Amt des Cheftrainers erst im Dezember übernommen hatte, durfte zunächst in den Gruppenspielen ein ums andere Mal sehenswerte Kombinationen und Torerfolge seiner Jungs bejubeln. Allen voran der kuriose Siegtreffer in letzter Minute im Derby gegen Eintracht Frankfurt. Zuvor war ein Wembley-Tor der Adlerträger nicht gegeben worden, quasi im Gegenzug fiel noch während der vermeintlichen Frankfurter Jubelrufe die Entscheidung zum 3:2 für die Mainzer. Zuvor hatten die 05er nichts anbrennen lassen. Dem 2:1-Auftaktsieg gegen RB Salzburg folgte ein 4:1 gegen Hannover 96. Im ersten Spiel am Finaltag musste sich das Svensson-Team dann der hochveranlagten Nachwuchsschmiede des FC Schalke 04 2:3 geschlagen geben, was gegen die Young Boys Bern mit einem 4:1 beantwortet wurde. Nach der bitteren 0:4-Pleite gegen die mit Nationalspielern gespickte Mannschaft von Bayer Leverkusen im Halbfinale des Hallenturniers, wurde dann auch das Spiel um Platz drei gegen Schalke 04 unglücklich 1:3 verloren. Im äußerst knappen Finale setzten sich schließlich die stark aufspielenden Leverkusener gegen Rapid Wien 4:3 nach Verlängerung durch.

,,Teilweise haben wir sehr ordentlich gespielt. Es hat zwar nicht alles geklappt, aber unter dem Strich war es in Ordnung", befand Trainer Svensson, der das Turnier als ,,guten Teil der Vorbereitung" bezeichnete. Mit Rang vier war der Däne einverstanden. Leverkusen im Halbfinale und Schalke im Spiel um Platz drei seien besser gewesen.

FSV Mainz 05: Bartels, Grill; Boukayouh, del Vecchio, Demirbas, Kinsombi, Ostrowski, Rosenbaum, Burkardt, Hanner Lopez, Kaya.