Schwarz hadert mit dem Schiedsrichter

„Das Ergebnis ist vom Spielverlauf her bitter. Uns hat in vielen Situationen das letzte Quäntchen Glück gefehlt, dazu kamen einige kuriose Entscheidungen gegen uns“, haderte Schwarz mit der Schiedsrichterleistung, vor allem aufgrund zweier wohl spielentscheidender Situationen: Zunächst erhielten die Gastgeber nach einem Foul Patrick Krengels an der Strafraumgrenze nach langer Diskussion einen Strafstoß, den Pascal Köpke, Sohn von Ex-Nationalkeeper Andreas Köpke, zur Unterhachinger Führung verwandelte (16.). Auch die Entscheidung des Referees, Krengel nach einem weiteren „normalen Foulspiel“ kurz vor der Pause mit Gelb-Rot vom Platz zu stellen, war für den 05-Coach nicht nachvollziehbar.
Sein Team ließ sich von diesen Rückschlägen jedoch nicht aus der Bahn werfen. „Wir haben mutig gespielt, waren sehr engagiert, auch mit nur noch zehn Mann auf dem Feld“, lobte Schwarz. Allerdings seien beide Gegentore jeweils genau in die Drangphasen der 05er gefallen. Nicholas Helmbrecht bescherte nach einem Konter den Endstand (62.) und der Spielvereinigung drei wichtige Zähler im Abstiegskampf.
FSV Mainz 05: Zeaiter – Moos, Ihrig, Kinsombi, Krengel – D. Parker, Eba Eba (69. Serdar), Njie – Pflücke, Wachs, T. Schmitt (62. T. Müller).