2024-04-25T14:35:39.956Z

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Der FSV muss wieder zur Einheit werden. F: Frank Vieten
Der FSV muss wieder zur Einheit werden. F: Frank Vieten

FSV: "In der Breite verstärken"

Vohwinkels Trainer Bach schlägt etwas kritischere Töne an

Auch beim 1:2 gegen Amern merkte man wieder, dass mit Benjamin Cansiz und Martin Lyttek zwei ganz erfahrene und wichtige Akteure beim Fußball-Landesligsten FSV Vohwinkel verletzungsbedingt fehlen.

Und so dauerte es lediglich elf Minuten, ehe Maximilian Gotzen frei vor dem FSV-Tor angespielte wurde und zur Führung für Amern einschob.

In der 24. Minute traf Frederic Lühr für die Vohwinkeler zwar mit einem sehenswerte Kopfball zum Ausgleich. Das änderte aber nichts am grundlegenden Problem dieses Nachmittags: Die Konsequenz sowohl im Abschluss als auch in der Defensive fehlte. Chancen spielten sich die „Füchse“ genug heraus, ließen aber die Cleverness vor dem Tor vermissen.

Nach der Pause ließen die Hausherren den Gegner dann einmal mehr viel zu ungestört kombinieren, und schon rannten sie nach dem Treffer von Dennis Brinschwitz (51.) einem erneuten Rückstand hinterher. In diesem Fall blieb es dann auch dabei.

„Ein Stück weit fehlt dem ein oder anderen aktuell der nötige Wille“, mahnte Marc Bach, Trainer des FSV, an, „Man sieht auch, dass wir uns für die nächste Saison in der Breite noch verstärken müssen, um die Ausfälle von Leistungsträgern besser kompensieren zu können.“

Nach nun vier Spielen in Folge ohne Sieg rutschen die Vohwinkler auf den dritten Tabellenplatz ab. Sonntag soll beim Gastspiel beim Rather SV endlich wieder ein Dreier her.

Wuppertaler Rundschau Sport

Aufrufe: 014.3.2017, 11:58 Uhr
Wuppertaler Rundschau / Julian SchumacherAutor