2024-04-25T14:35:39.956Z

Analyse
Über den Derbysieg gegen den TSV Monheim kann sich SG-Trainer Jens Meckert richtig freuen.   F.: Szilvia Izso
Über den Derbysieg gegen den TSV Monheim kann sich SG-Trainer Jens Meckert richtig freuen. F.: Szilvia Izso

Zuhause ist Flotzheim eine Macht

Auch im Derby gegen den TSV Monheim setzt sich der Kreisliga-Absteiger durch

Die Stimmung ist gut in Flotzheim – und zwar unabhängig vom 4:0-Derbysieg gegen den TSV Monheim am Sonntag, betont Jens Meckert. Der Trainer der SG Flotzheim/Fünfstetten hebt das Miteinander und die vorhandene Kameradschaft im Verein heraus, die Trainingsbeteiligung hält sich seit Saisonbeginn stabil bei 18 bis 24 Akteuren.

Dies hat nicht nur positive Auswirkungen auf die erste Mannschaft, die als Kreisliga-Absteiger wie erwartet in der Kreisklasse Nord 1 ein gewichtiges Wörtchen mitredet. Auch die neu in die B-Klasse eingestiegene zweite Mannschaft – betreut von Andreas Frank – macht ihre Sache dort hervorragend und liegt mit zwei Spielen weniger als das Spitzenteam auf Rang sechs.

Zwei Begegnungen im Rückstand ist nach Absagen auch die erste Elf. Deswegen und weil es jüngst am Feiertag ein 0:1 beim TSV Gundelsheim/FC Weilheim-Rehau gab, liegt die SG im eng zusammenstehenden Vorderfeld der Kreisklasse momentan auf dem sechsten Platz. Mit dem 4:0 im Stadtderby hat man aber ein klares Zeichen gesetzt. „Es waren schön herausgespielte Tore bei schwierigen Bodenverhältnissen“, blickt Meckert zufrieden auf den Auftritt seiner Schützlinge zurück. „Der Sieg war nie wirklich in Gefahr.“ Gerade zuhause wurde bisher überzeugt, alle fünf Heimspiele wurden gewonnen (17:1 Tore).

Für die drei noch ausstehenden Partien vor der Winterpause gibt Meckert das Motto „Wir schauen von Spiel zu Spiel“ aus. Er vermutet, dass die fünf bis sechs Mannschaften, die momentan oben dabei sind, auch das Titelrennen unter sich ausmachen werden. Und fügt lachend hinzu: „Es ist doch schön, wenn wir in der kalten Jahreszeit in der Tabelle alle so schön zusammengekuschelt sind.“ Bislang habe jeder dieser Vereine seine Schwankungen gehabt, auch deswegen konnte sich nach Meckerts Ansicht noch niemand richtig absetzen. Insgesamt fühle sich das Team in der Kreisklasse sehr wohl: „Man kennt die Spieler und Funktionäre der anderen Vereine und bleibt mit ihnen auch nach dem Spiel gerne etwas länger im Sportheim sitzen.“

Aufrufe: 07.11.2017, 21:13 Uhr
Donauwörther Zeitung / Thomas UnflathAutor