FSV und Franze beenden die Zusammenarbeit

Nach zwei Jahren beim FSV trennen sich im Juni die Wege. "Ich empfand die Wahl von Sascha Brödel in den Vorstand als einen enormen Vertrauensbruch seitens des Vereins. Mit ihm wird es keine Zusammenarbeit über den Sommer hinaus geben. Man hat mich vor die Wahl gestellt, auch sofort aufzuhören, aber ich wollte die Mannschaft, die ich zum größten Teil zusammengestellt habe, nicht vorzeitig verlassen. Mich wundert die Rolle rückwärts, die man im Verein vollzogen hat", begründet Franze die baldige Trennung.

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Der FSV schaffte in einem Herzschlagfinale am letzten Spieltag der abgelaufenen Saison den Sprung in die Landesklasse und belegt dort nach Startschwierigkeiten mit der jüngsten Mannschaft der Liga den vorletzten Rang, der allerdings zum Klassenerhalt genügt. "Ich habe mit dieser sehr jungen Truppe alle Ziele bereits frühzeitig erreicht. Leider ist es jetzt so gekommen und ich werde mir ab Juli eine neue Herausforderung suchen und bin offen für Gespräche", äußert sich der 29-Jährige.

Seitens des Vorstands war zu hören, "dass man im Sommer einen Umbruch auf der Trainerbank vollziehen möchte. Der Trainer hat mit dem Aufstieg und dem Klassenerhalt die Ziele erreicht, aber wir streben dennoch eine Veränderung an."

Am kommenden Spieltag beginnt mit dem Derby in Nietleben die Abschiedstour von Franze beim FSV.