Bereits vor zwei Wochen war der Vertrag Günels in Luckenwalde im beiderseitigen Einvernehmen aufgehoben worden. „Als ich nach Luckenwalde kam dachte ich, fußballerisch bereits schon so weit zu sein, um in der Liga mitspielen zu können. Jedoch musste ich im Laufe der Hinrunde feststellen, dass es von der Brandenburgliga in die Regionalliga nicht nur sportlich ein Riesensprung ist. Zudem muss man sich, was Beruf, Familie und Sport betrifft, neu organisieren. Speziell beruflich war das nicht immer einfach, denn das tägliche Training und meine Arbeitszeiten kollidierten oft miteinander, so dass ich mich im Training nicht anbieten konnte. Trotzdem war es eine schöne Zeit beim FSV 63, auch wenn sie mit einem halben Jahr sehr kurz war. Der Verein hat ein tolles Umfeld und tolle Menschen im Verein, die sich außerordentlich engagieren", kommentierte Günel seine Abgang in Luckenwalde. Jetzt wagt er in Werder den Neustart und ist schon der dritte Wintertransfer, den der WFC binnen kürzester Zeit zu vermelden hat.
Spielerprofil: Ramazan Günel
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