2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
Concordias Tobias Schulz (rechts) im Duell mit Luckenwaldes Tim Göth. Links verfolgt Bartosz Barandowski das Geschehen.
Concordias Tobias Schulz (rechts) im Duell mit Luckenwaldes Tim Göth. Links verfolgt Bartosz Barandowski das Geschehen. – Foto: Udo Plate

Engagierter Auftritt vom FC Concordia

MIT GALERIE: Buckow/Waldsieversdorf scheidet im Landespokal gegen den FSV Luckenwalde aus.

Gastgeber FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf unterliegt in der 3. Runde des Landespokals dem Regionalligisten FSV Luckenwalde. Gästetrainer Jan Kistenmacher wechselt den Sieg ein.


Die Überraschung ist den Landesliga-Kickern der Concordia im Heimspiel gegen den Halbfinalisten der zurückliegenden Saison 2019/20 verwehrt geblieben. Der Viertligist aus Luckenwalde, erst fünf Wochen zuvor in der Vorschlussrunde dem Liga-Rivalen FSV Union Fürstenwalde 1:4 unterlegen, hatte beim Schlusspfiff des überzeugenden Unparteiischen Toni Bauer verdient die Oberhand behalten.

Während Danny Knofe, der den im Urlaub weilenden Cheftrainer Dennis Schulz vertrat, noch etwas konsterniert die Niederlage verdaute, zollte Luckenwaldes Coach Jan Kistenmacher der couragierten Vorstellung der Heimelf ein dickes Lob. "Auch wenn unser Einzug in die nächste Runde schon verdient ist, die Gastgeber haben meinen Jungs das Siegen wahrlich nicht leicht gemacht. Zudem hatte Buckow einige durchaus vielversprechende Abschlüsse, die schon zu weiteren Toren hätten führen können", bilanzierte er.

Angst vor dem großen Namen zeigte die Concordia nicht und hielt das Geschehen durchaus offen. Dennoch lag der FSV durch einen sehenswerten Treffer von Kapitän Marcel Hadel zur Pause mit 1:0 vorn. "Wir haben dem großen Favoriten nicht nur über weite Strecken Paroli geboten, sondern uns auch die eine oder andere Gelegenheit erarbeitet. So ganz unverwundbar scheint mir die Luckenwalder Defensive nicht. Vielleicht gelingt uns in den zweiten 45 Minuten der Ausgleichstreffer. Dann kann es noch einmal richtig spannend werden", hegte nicht nur FCC-Vereins-Boss Christian Hiob zu Pause noch Hoffnungen auf einen positiven Ausgang.

Die Heimmannschaft erhöhte nach den Seitenwechsel auch ihre Offensivbemühungen und bekam prompt die dicke Möglichkeit durch Bartosz Barandowski. Allerdings wählte der Routinier die falsche Option und wollte Keeper Fritz Pflug selbst überwinden statt die frei vor dem verwaisten Gehäuse lauernden Ringo Kretzschmar und Niklas Zulciak zu bedienen (65.).

Die Strafe folgte auf dem Fuß durch Frank Rohde, der im Gegenzug per Kopf erhöhte, und nur eine Minute stellte Jakob Gesien mit einem tollen Distanzschuss auf 0:3, auch dank des Wechselglücks von Kistenmacher, der beide Torschützen neu ins Spiel gebracht hatte. Der Schlussakkord gehörte indes den Platzherren in Person von Barandowski, der den Ehrentreffer markierte.

Alle Daten und Fakten zum Match sowie den Liveticker zum Nachlesen: Spielbericht

Aufrufe: 014.9.2020, 06:16 Uhr
Udo PlateAutor