Erben-Brüder wieder dabei

Das Abhaken fällt deshalb leichter, weil der FSV-Coach die laufintensive Beanspruchung zuvor im Pokal gegen den zwei Klassen höheren Gegner Eintracht Stadtallendorf als Grund für die in allen Mannschaftsteilen dürftige Leistung seiner Spieler in Dorndorf sah. Dazu fehlten mit Felix Erben als Toremacher in der Offensive, den Helmut Schäfer nicht ersetzen konnte, und Bruder Daniel als Stabilisator in der Abwehr wichtige Akteure, die nach ihrer Junggesellenabschiedstour für Jung-Ehemann Daniel heute wieder dabei sind.

Im Tor wird wieder Robert Nowicki stehen. Der für den zuletzt unsicheren Florian Säglitz eingesetzte Keeper patzte zwar auch beim 2:2, bekommt aber heute erneut den Vorzug vor dem Ex-Stadtallendorfer. Definitiv nicht dabei sind die verletzten Kevin Buycks und Marius Jörg sowie Domink Wagner (beruflich verhindert), fraglich ist noch der Einsatz des Anfang der Woche erkrankten Marius Klotz.

„Schwanheim ist wie die meisten Frankfurter Teams spielstark und versucht die Aktionen spielerisch zu lösen“, hat Reitschmidt bei seinem zweimaligem Beobachten des Tabellenneunten aus dem Frankfurter Westen erkannt und glaubt, dass der Gegner „an einem guten Tag jeden Gegner in der Liga schlagen kann.“

Aufgebot FSV Fernwald: Nowicki, Säglitz; Richardt, Simon, D. Erben, Kusebauch, Fischer, Mukasa, Weinecker, Bartheld, Szymanski, Penava, F. Erben, Schäfer, Delzer, Kücükkaplan, Klotz.