Der FSV soll mehrfach Akteure ohne Spielerlaubnis eingesetzt haben und dabei die Pässe gefälscht haben. Es ging dabei um mehrere Spieler in mehreren Partien. „Sollte der Verein in die Berufung gehen und die nächste Instanz zu einem anderen Urteil kommen, werden wir die Begegnungen neu ansetzen“, sagt Kreisvorsitzender Karl-Heinz Weyand. Davon ist allerdings kaum auszugehen, zumal es sich bei den Vergehen um „eine nicht geringe Anzahl“ handelt. Sascha Keßler, Vorsitzender der Spruchkammer: „Es waren uns fünf Spiele bekannt mit jeweils bis zu drei Spielern.“ Den betroffenen Fußballern drohen zudem individuelle Strafen, sprich Sperren.
Das Urteil ist bereits öffentlich, die Partie vom Wochenende bei der SG Pfaffen-Schwabenheim-Bosenheim II abgesetzt.