Erster Kreispokal-Finalist steht fest

Damit verpasst die FSG 99 den erneuten Einzugs ins Nordthüringer Pokalfinale. Die Hausherren hingegen feiern ihren größten Erfolg beim 2:1 Sieg.

Es ist somit schon jetzt der größte Erfolg in der Geschichte der Dritten. Nach einer ausgeglichenen und chancenarmen ersten Halbzeit war es Paul Rießland mit einem schönen Flachschuss aus zentraler Position zum 1:0 in der 56. Minute. Nur 10 Minuten später die entscheidende Szene: Gästetorhüter Werner fault nach dem Abschlag Rießland, der Schiedsrichter entscheidet klar auf Strafstoß. Kapitän Michael Fischer verwandelt sicher und Rießland sieht nach einer Provozierung die Gelb-Rote Karte.Nun warf Salza alles nach "Vorn" und kam nach einer Flanke durch ein Eigentor von Wiegand auf 2:1 heran (83.). Anschließend rückte der "Unparteiische" Enrico Hoffmann in den Mittelpunkt. Nachdem er 4 Minuten Nachspielzeit anzeigte, folgte in der 90.+5 nach einem Zweikampf der Platzverweis gegen Kapitän Fischer. Es folgten bis zur 90.+15 unzählige Freistöße für Salza. Nach einem Konter hätte Schwerdtfeger in der 90.+12 alles klar machen können, der Pfosten stand aber im Weg. Im Gegenzug rette die Latte für die Eintracht - was für eine Schlussphase.

Die 130 Zuschauer sahen somit eine spannende Schlussphase und Schiedsrichter Hoffmann wird mit seinem Auftreten noch vielen in Erinnerung bleiben. Auf die beiden Torschützen muss der BSV im Finale nun verzichten. Rießland und Fischer mussten jeweils vorzeitig Duschen gehen und können ihrer Mannschaft im Pokal nicht helfen.

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