Suddendorf III kriegt eine krachende Klatsche

Sparta Nordhorn III erzielt 6 Auswärtstore und gewinnt trotzdem nicht

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3. Kreisklasse 19/20

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Schüttorf bleibt oben dran

Der Tabellenführer bekommt vom ASC GW 49 Wielen III gleich 6 Buden eingeschenkt - Alemannia kann den Blackout von Suddendorf II nicht nutzen und spielt nach einer 2:0 Führung nur 2:2 bei der SG Bad Bentheim

Nach einem 8:1 Erfolg am vergangenen Wochenende gab es an diesem Wochenende nun eine 2:6 Klatsche für den Tabellenführer. Der ASC GW 49 Wielen feierte damit den 5. Sieg in Folge. Die Höhe dieses Erfolges ist dann doch schon ein wenig überraschend.

Beim 5:2 Sieg von Borussia 26 Schüttorf gegen Union Emlichheim III hatten beide Teams das Heimspielrecht getauscht, weil der Platz in Emlichheim durch das schlechte Wetter nicht bespielbar war. Dilxwax Acar und Andreas Strauch trafen für die Schüttorfer jeweils doppelt, für die Emlichheimer was es Niklas Geerties, der ebenfalls 2 Tore erzielen konnte. Levent Cakir hatte den Torreigen in der 6. Minute eröffnet.

Blau Weiß Hohenkörben kommt in dieser Serie bislang gr nicht in Tritt und musste auch gegen VfL Weiße Elf IV eine Niederlage hinnehmen. Trotz der 2:1 Führung in der 69. Minute durch Andre Berends gelang es den Blau-Weißen wieder nicht, die Punkte einzufahren. Bereits 2 Minuten nach der Führung konnte Mikael Özdemir bereits für den Ausgleich sorgen. Am Ende stand ein klarer 4:2 Erfolg für das Team aus Nordhorn. Trainer Patrick Frei zeigte sich dann ob der kämpferischen Leistung seines Teams beeindruckt: "Kämpferisch das stärkste Spiel von uns. Bei dem Wetter nach 2:1 innerhalb 20min 2:4 zu gewinnen verdient den vollsten Respekt!"

SV Union Lohne V - SpVgg Brandlecht-Hestrup III 1:4
Spieltext

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Gunnar Kethorn (27.), 0:2 Gerwin Mensen (57.), 0:3 Andreas Sandschulten (62.), 0:4 Tobias Andreas Schoo (66.), 1:4 Bernd Hues (86.)

SV Wietmarschen IV - NS Sparta 09 Nordhorn III 6:6

Guten Moin ihr Ameisenbären!

Eigentlich könnte ich das mit dem Bericht auch sein lassen, ihr glaubt mir das sowieso nicht aber plant schonmal etwas mehr Zeit zum Lesen ein. Holt euch ein kleines Wasser und macht euch n Ü-Ei auf. Kurz zum Thema Ü-Eier: Mir ist aufgefallen, dass viele Menschen das Objekt der Begierde falsch genießen, also kurze Anleitung. Erst eine Hälfte essen, dann die Überraschung enthüllen und nun wird’s knifflig. Im besten Fall habt ihr n Happy Hippo oder so drin, nun freut ihr euch und stellt das Hippo an einen gut sichtbaren Platz, um vor euren Freunden anzugeben. Erst dann die zweite Hälfte essen. Ist was anderes drin, esst ihr erst die andere Hälfte und entscheidet dann ob es sich lohnt den Rummel aufzubauen oder direkt zu entsorgen. Nachdem wir das geklärt haben, können wir zu Fußball übergehen. Wir hatten am Freitag die Rabauken von Sparta III zu Gast. Tabellensituation: Sparta steht auf dem letzten Tabellenplatz, die Vierte auf dem Vorletzten. Man darf also ein hart umkämpftes Spiel erwarten.

Wir starten richtig gut und können die Jungs von Sparta direkt in Minute 3 überrumpeln. Nach einem klasse Spielzug taucht Michi vor dem Tor auf und kann die Murmel im Kasten des Keeps, der übrigens suuper lang war (fast so lang wie Jan und Dall zusammen), versenken. Perfekter Start für die Vierte. Leider ist die Freude nur von kurzer Dauer, denn direkt in der 9ten Minute kassieren wir das 1:1. Man merkt schon zu Beginn, dass richtig Zug in der Partie ist (und damit meine ich nicht Thomas die Lokomotive). Nach dem Ausgleich dominieren wir das Spiel und machen mächtig Dampf (dieses Mal wohl wie Thomas). Wir zeigen endlich mal, dass wir Fußball spielen können und belohnen uns innerhalb von 8 Minuten gleich dreifach. Erst trifft Michi zum zweiten Mal, dann macht Peters seine erste Bude und Michi schnürt seinen Dreierpack in der 20ten Minute! Wer hat mitgezählt? Ja, genau: 4:1 für die Vierte. JAWOLLO! Die Tore werde ich jetzt nicht genauer beschreiben. Guckt euch einfach ne Folge Super Kickers an, so ungefähr haben wir unsere Tore auch gemacht. Allerdings etwas spektakulärer als Tsubasa, diese Null. Ihr müsst es mir verzeihen, wenn ich im weiteren Verlauf die richtige Reihenfolge der Buden und Ereignisse nicht korrekt wiedergebe. Ihr werdet verstehen warum. Nach dem 4:1 schalten wir einen Gang zurück, stellen den Gegner aber immer wieder gut zu und erspielen weiterhin Chancen, die aber leider ungenutzt bleiben. Sparta kommt ebenfalls zu kleineren Chancen, spielbestimmend ist aber die Vierte. Wir nehmen das 4:1 mit in die Halbzeit und die Devise für den zweiten Durchgang lautet: weiterkämpfen und den Sieg klar machen, immerhin sind noch 45 Minuten zu gehen.

Wir starten toll in Halbzeit zwei. Nicht. 2 Minuten nach Wiederanpfiff kreuzen sich bei einem Angriff die Wege des Gegners und unserer. Das Dumme? Die Situation spielt sich in unserem 16er ab und der Schiri zeigt auf den Punkt. Den Elfer kann man geben, muss man aber nicht. Naja. Sparta verwandelt vom Punkt stark in die rechte obere Ecke. Keine Chance für Sofa-Böke. Das 4:2 passt uns so natürlich gar nicht in den Kram und ist für Sparta der Startschuss für ne Aufholjagd. 5 Minuten später wieder ein Angriff von Sparta und in einem Laufduell gehen beide Parteien mit viel Körper zum Ball. Der Nachteil für den kleinen Sparta Boy: Esders ist gefühlt doppelt so groß und dreimal so schwer. Dementsprechend hat der Gegner keine Chance, prallt einfach an Timo ab und fliegt durch die Luft. Der Nachteil für uns: Der Schiri pfeift das als Foul und es gibt am 16er n Freistoß für Sparta. Was soll ich sagen? Böke hatte seine Handschuhe wohl Sekunden vorher mit Melkfett eingecremt, der Ball flutscht ihm leider durch die Fingerchen und landet im langen Eck. Also der Anschlusstreffer von Sparta zum 4:3 in der 52ten Minute. Was soll ich noch großartig sagen? Ihr wisst es doch eh schon. Ja, nur 6 Minuten später fällt auch das 4:4. Das kann einfach nicht sein. Das Spiel wieder so aus den Händen zu geben und eine 4:1 Führung zu vergeigen. Aber es sind auch noch über 30 Minuten zu spielen (8 Tore in 60 Minuten.. das kann auch nur die Vierte..) Sparta ist jetzt natürlich voll motiviert und will selber auch mal in Führung gehen. Wir lassen uns aber auch nicht so einfach abfrühstücken, obwohl.. es ist ja schon abends. Man kann die Anspannung auf dem Platz deutlich spüren, auch von den Bänken ist eine deutlich steigende Lautstärke zu vernehmen und es werden zusätzlich kleinere Nettigkeiten ausgetauscht. Kurz darauf fließt das erste mal Blut. OMG. Der Übeltäter: Ordnungswidrigkeits-Osse. Bei einem Zweikampf setzt er zur Grätsche an und klärt den Ball, bringt aber auch den Gegenspieler zu Fall. Dieser fällt so unglücklich, dass er den Sturz nicht abfangen kann und er bohrt seinen Riechkolben ungebremst in den Teppich vom Peterspark (Das wird dem Greenkeeper gar nicht gefallen). Das Ergebnis ist ne Blutspende aus der Nase. Also alles halb so wild. Anschließend folgt die erneute Erlösung, denn Christian „CP“ Peters netzt in der 65ten Minute zum 5:4 für die Vierte. Stark Boys. Leider gibt sich Sparta auch nicht geschlagen und kann 10 Minuten später wieder ausgleichen. Meine Fresse was ist da heute los? Das trifft einige Spieler natürlich hart. Besonders hart trifft es im Anschluss aber unseren Abwehrmann HG. Bei einem Klärungsversuch bolzt ein Gegenspieler ihm aus einem halben Meter voll in die Kronjuwelen. Perfekt getroffen. Für die männlichen Leser: Von unten genau auf den Beutel. Da wird mir schon schlecht, wenn ich nur dran denke. Laut HG´s eigener Aussage befinden sich der Inhalt des Anhängels nun innerhalb des Körpers. Nach kurzer Unterbrechung geht’s weiter mit dem Spektakel. 81te Minute. Geile Flanke von Esders über das ganze Feld auf unseren Luchsi. Er lässt an der Grundlinie zwei Gegner stehen und flitzt in den Strafraum. Am 5er wird durch einen angetäuschten Pass der Keeper verladen und unsere kleine Wildkatze verwandelt selbst zum 6:5! Wahnsinn! Es sind noch knapp 10 Minuten zu gehen. Das sollten wir doch hinkriegen jetzt! Die Antwort ist Nein. Meine Fresse. Beim quasi letzten gegnerischen Angriff des Spiels kriegen wir einen Querpass nicht geklärt und legen den Ball unfreiwillig für Sparta vor. Aus 8 Metern landet der Ball im Netz und kurze Zeit später pfeift der Schiri ab. Somit haben wir es geschafft nach einer 4:1 Führung noch 6:6 zu spielen. Es ist verrückt. 12 Tore in einem Spiel, mit dem Endergebnis 6:6.

Jetzt wisst ihr auch warum die Tore und Vorkommnisse evtl. nicht genau richtig beschrieben, oder in falscher Reihenfolge sind. Das ist einfach zu viel und mein Gehirn ist zu klein, um sich so viel Müll zu merken. Eins kann man uns immerhin nicht vorwerfen. Bei unseren Spielen ist Unterhaltung garantiert. Nach der Partie ist festzuhalten, dass es im Moment einfach nicht läuft und wir ganz dringend Punkte einfahren müssen, wenn wir nächstes Jahr weiterhin in der 3. KK dabei sein wollen. Spielerisch und technisch sitzt das mit Sicherheit drin, wir sind im Moment aber einfach zu blöd. Nächste Woche gibt es dann den nächsten Anlauf, wenn wir am Sonntag gegen Alemannia Nordhorn ranmüssen.
Am Samstag stand dann das alljährliche Wietmarscher Oktoberfest an. Ich war selbst leider verhindert aber die Bilder, Videos und vor allem Sprachmemos in der WhatsApp Gruppe lassen mich vermuten, dass mehr als eine Maß Bier pro Person konsumiert wurde. Dementsprechend beende ich den Bericht mit einem lyrischen Vers eines großen Philosophen und Vordenker seiner Zeit.

„Im Zweifel trinken.“ - P. Wübben

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Michael Nüsse (3.), 1:1 Tobias Loh (9.), 2:1 Michael Nüsse (12.), 3:1 Christian Peters (17.), 4:1 Michael Nüsse (20.), 4:2 Dennis John (47.), 4:3 Dominic Miguel Amaro (52.), 4:4 Tobias Loh (58.), 5:4 Christian Peters (65.), 5:5 Michel Branco (75.), 6:5 Luca Niehoff (81.), 6:6 Michel Branco (85.)

Blau-Weiß Hohenkörben - VfL Weiße Elf Nordhorn IV 2:4

Fritz Walter Wetter im Osterwald Stadion

Auswärtsspiel zur Crunch Time um 11 Uhr morgens bei BW Hohenkörben .Star Spieler Mika kam nach Nachtschicht mit Privatjet aus Osnabrück, vielen Dank nochmal für deine Unterstützung. Du bist immer herzlich willkommen. Mehrere Spieler waren vom Oktoberfest angeschlagen, aber bis auf einen Totalausfall waren alle „pünktlich“ um 10.30 Uhr in Osterwald.

Nun zum Game ...

Wir begannen sehr stark und waren von Beginn an dominant. Der Gästefanblock füllte sich und Coach Kuba gab an der Außenlinie alles. Vielen Dank an die treuen Fans die trotz strömenden Regens den Weg nach Osterwald fanden. Wir erspielten uns Chance um Chance. Hinten standen wir mit TW Brian und der Dreierkette mit Dennis Nils und Yale bärenstark. Das hochverdiente 0:1 fiel nach einer knappen halben Stunde. Coach Stutti setzte sich zentral gegen zwei Gegner durch und legte vor zu Mika, der mit einem Traumtor seine Qualität unter Beweis stellte. Kurz vor der Pause kam BWH nach einer Ecke zum 1:1. Zuvor parierte Sahnekatze Brian Weltklasse (wenn das die 1. gesehen hätte). Nach kurzem Pausentee ging es unverändert weiter. Wir hatten gefühlt 90:10 % Spielanteil und drängten auf die erneute Führung. Zweimal testeten wir das Aluminium durch Nils und Captain NG17. Dann aber Konter BW im eigenen Stadion: Stark durchgesetzt von Horst Büter und flach in die Ecke verwandelt vom RM von BW. Der Schock, 2:1 fürs Heimteam. Was dann folgte macht mich mega stolz und zeigt, was für ein geiles Team wir sind. Wir legten nochmals zwei Schippen drauf. Nach Schien und Wadenbeinbruch vor 6 Monaten ist unser Stürmer TT11 fast wieder der Alte. Am eigenen Strafraum erkämpfte er sich den Ball und leitete blitzschnell den Konter ein. Flanke auf Oldie Kleine (er lag quer in der Luft) und knapp vorbei. Chance um Chance erkämpften wir uns. Nachdem uns ein Handelfmeter trotz Videobeweises (die in Köln sind doch Bayern Fans), und nach Foulspiel an Killermendi, nicht gegeben wurde, war es erneuert Coach Stutti, der schnell reagierte und auf Mika quer legte . Der verwandelte souverän zum 2:2. Die letzten 15min waren bis auf 1 bis 2 Konter durch den starken Büter voll in unserer Hand. Unsere bärenstarke Abwehr stand. Großes Lob an Dennis, der trotz Spiel in Meppen komplett durchgespielt hat. Der frisch aus der Türkei eingeflogenen Captain NG17 knallte das Leder aus 30min vollspann zur 2:3 Führung in den Winkel...Traumtor!

Spiel gedreht. Ganz stark!

Und wir drängten weiter auf die Entscheidung. Dann war Killer Time. Unser albanischer Topstürmer knipste das Licht bei BW aus. 2:4...Enstand!

Kämpferisch das stärkste Spiel von uns. Bei dem Wetter nach 2:1 innerhalb 20min 2:4 zu gewinnen verdient den vollsten Respekt.

Danke TEAM

Nun gilt es im Heimspiel gegen SG2 nachzulegen und den sehr guten 5.Platz zu verteidigen.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Mikail Özdemir (26.), 1:1 Gerwin Groven (42.), 2:1 Andre Berends (68.), 2:2 Mikail Özdemir (70.), 2:3 Nico Gerritzen (84.), 2:4 Julian Kelmendi (88.)

ASC Grün Weiß 49 Wielen III - SV Suddendorf-Samern III 6:2
Spieltext

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Jörn Schlagelambers (3.), 1:1 Florian Wintels (5.), 2:1 Jordy Grobbe (9.), 2:2 Dennis Varenau (k.A.), 3:2 Andy Poppink (32.), 4:2 Lennart Lübbers (55.), 5:2 Andy Poppink (85.), 6:2 Robin Lennips (90.)

SG Bad Bentheim II - SV Alemannia Blanke Nordhorn 1952 2:2

Am Sonntag spielten wir bei der SG Bad Bentheim II. Eine erwartet
schwere Aufgabe, da dieses Team bekanntlich nie aufgibt.
Wir spielten auf dem Trainingsplatz, was der SG entgegen kam, und mussten
verletzungs- und urlaubsbedingt innerhalb des Teams auf einigen
Positionen umstellen. Unser Teambekam das allerdings verhältnismäßig schnell
und gut hin, und so bestimmten wir in der ersten Hälfte das Spiel und
führten zur Pause durch Mehmet Gayir (14. Minute) und Andrzej Piorun
(36. Minute) auch verdient mit 2:0.
Die zweite Hälfte begann, wie die erste aufgehört hatte. Wir hatten bis
zur 58. Minute eigentlich das Spiel im Griff, bis unser Abwehrspieler
sich ungeschickt im Zweikampf verhielt und seinen Gegenspieler im
Strafraum zu Fall brachte. Strafstoß. Diese Chance ließ sich Rowdy
Heijmerikx nicht entgehen und verwandelte unhaltbar zum Anschlusstreffer.
Nach dem Gegentor zog völlig unnötig eine Nervosität durch unser Team.
Beflügelt durch den Anschlusstreffer gingen die Bentheimer nun härter
(aber nicht unfair) in die Zweikämpfe und (bedingt durch viele
Abspielfehler im Spielaufbau unsererseits) drehten die Ballbesitzanteile
völlig. Ein Abspielfehler führte dann auch in der 88. Minute mit einem
Konter zum Ausgleich durch Robin ter Horst.
60 Minuten waren wir spielbestimmend und hätten aufgrund einiger
Torchancen höher führen müssen. Das wir dann "nur" mit einem Punkt nach
Hause fuhren, lag an dem großen Engagement und der Willensstärke der SG
Bad Bentheim in den letzten 30 Minuten, sodass das Remis für beide Teams
in Ordnung ist.

Fazit: Zwei sehr gute Teams teilen sich in einem spannenden Spiel
gerecht die Punkte.

Wir wünschen der SG weiterhin viel Erfolg!

Schiedsrichter: Gert Geerties - Zuschauer: 20
Tore: 0:1 Mehmet Can Gayir (14.), 0:2 Andrzej Piorun (36.), 1:2 Rowdy Heijmerikx (58. Foulelfmeter), 2:1 Robin ter Horst (88.)

FSG Sturmvögel Hilten-Lemke - TSV 1958 Georgsdorf II 4:1

Bei feinstem Herbstwetter und strömendem Regen empfingen die Sturmvögel die Reserve von Georgsdorf in der heimischen Hellbierarena. Beide Teams sind bislang noch nicht richtig in Tritt gekommen und dümpeln in der unteren Tabellenhälfte herum. Lediglich zwei Zähler lagen, vor der Partie, zwischen den Kontrahenten und somit war es für beide enorm wichtig zu punkten. Zu Beginn der Partie waren die Hiltener deutlich druckvoller und zielstrebiger in Ihren Aktionen. Durch einen kapitalen Schnitzer eines Georgsdorfer Verteidigers erzielte der Hiltener Jörg Detert die verdiente Führung (16. min). Direkt im Anschluss sah dann die gesamte Hintermannschaft der Gäste nicht gut aus. Eine Ecke vom Hiltener Coach Rainer Veldmann rutsche an allen vorbei und direkt in die Maschen (18. min). Die Gäste gaben sich aber noch lange nicht geschlagen und Simon Vügten brachte die Sie, mit seinem Anschlusstreffer, wieder zurück in die Partie (21. min). Die Hiltener waren davon aber völlig unbeeindruckt und stellten den alten Abstand schnell wieder her. Dirk Jüngerink wurde von seinen Bewachern völlig aus den Augen verloren und dann von seinem Trainer Veldmann perfekt in Szene gesetzt. Da lies er sich nicht zweimal bitten und vollstreckte zum 3:1, was dann auch der Pausenstand war.

In Durchgang zwei war, auf dem tiefen Geläuf dann erstmal Mittelfeldgeplänkel angesagt. Die Partie wurde zudem immer hitziger und es wurde wenig Fußball gespielt. In dieser Phase verweigerte der Unparteiische den Sturmvögeln zudem einen klaren Foulelfmeter, als ein Hiltener um gemäht wurde. Den Schlusspunkt der Partie setzte dann der eingewechselte Florian Jüngerink. Er vollendete einen Konter der Heimelf zum 4:1 (80. min). Ein, unter dem Strich, verdienter Heimerfolg der Sturmvögel, durch den Sie auf den 7. Tabellenplatz klettern. Die Gäste aus Georgsdorf belegen den ersten Abstiegsplatz (12).

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Jörg Detert (16.), 2:0 Rainer Veldmann (18.), 2:1 Simon Vügten (21.), 3:1 Dirk Jüngerink (34.), 4:1 Florian Jüngerink (80.)

SC Borussia 26 Schüttorf - SC Union Emlichheim III 5:2

Am Sonntag kam es zum Aufeinandertreffen zwischen dem SC Borussia Schüttorf und dem SC Union Emlichheim III. Aufgrund des nicht bespielbaren Geläufs der Heimmannschaft hatte man sich darauf geeinigt die Partie zeitlich vorzuvergelegen und auf dem Gelände des FC Schüttorf 09 auszutragen.

– Foto: Daniel Schulte

Der klare Favorit aus Schüttorf, welcher aktuell den dritten Rang belegt, zeigt direkt von Anfang an, auch ohne Topscorer Fabian Holthaus, warum in dieser Saison mit dem Aufsteiger zu rechnen ist. Gute Kombinationen und ein starkes Passspiel auch auf dem nassen Rasen bringen die Emlichheimer Verteidigung immer wieder zur Verzweifelung. So kam es bereits in der 5. Spielminute zum ersten Treffer. Ein langer Pass auf Alexander Reimer hebelt die Emlichheimer Defensive aus, dieser muss nur noch quer legen und Spielertrainer Levent Cakir schiebt zur verdienten Schüttorfer Führung ein. Danach verlagerte sich das Spiel allerdings zu Gunsten der Barrys. Mit gutem Kombinationsspiel zwischen Tim Kuipers, Paul Smidderk sowie Niklas Geerties, können sich die Gäste Räume erspielen. Letzterer haut die Kugel aus dieser Situation entstehend wunderbar mit dem linken Außenrist in die Maschen. Die Emlichheimer setzten daraufhin weiter das um, was sie sich vor dem Spiel vorgenommen hatten und spielten clever auf das Tor der Borussen. So verhinderte alleine der Pfosten die Führung der Gäste.

Nach diesen Situationen verlor man allerdings den roten Faden. Schüttorf spielte weiter mit kurzen, schnellen Pässen nach vorne und konnte nach einer Ecke ausgleichen. Ein Apraller landet bei Andreas Strauch, der abzieht und Robin Lambers trifft, von welchem der Ball unglücklicherweise für die Barrys im eigenen Kasten landetete. Wieder Kapitän Andreas Strauch war es dann der Führung der Heimmannschaft in der 41. Spielminute ausbaute. Den Schlusspunkt der ersten Halbzeit setzte Dilxwax Acar mit seinem Treffer zum 4:1. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Führung zur Pause durchaus verdient war, da die Borussen mit überragendem Passspiel den Ball laufen ließen. Die Emlichheimer dahingegen liefen mehr dem Ball hinterher.

Nach der Halbzeit war ein Spiel mit vielen Fouls auf beiden Seiten zu sehen. Die Führung der Schüttorfer baute wieder Dilxwax Acar aus, welcher in bester Robben-Manier von der Außenbahn nach Innen zieht und den Ball im langen Eck versenkt. Auf Seiten der Barrys konnten Niklas Geerties seinen zweiten Treffer erzielen. Nach Foul an Marcel Nyhuis entschied der Schiedsrichter auf Straßstof, welchen Geerties entspannt oben links versenkt.

Die Barrys erwarten in der kommenden Woche den SV Union Lohne zum Flutlichtspiel am Freitag Abend. Schüttorf kann die Beine hochlegen und den spielfreien Spieltag genießen. Durch den Ausrutscher der Zweitvertretung aus Suddendorf-Samern beim ASC, konnten die Borussen wieder bis auf einen Punkt an den Tabellenführer heranziehen.

Schiedsrichter: Christian Hüsken - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Levent Cakir (6.), 1:1 Niklas Geerties (14.), 2:1 Andreas Strauch (22.), 3:1 Andreas Strauch (41.), 4:1 Dilxwax Acar (45.+1), 5:1 Dilxwax Acar (62.), 5:2 Niklas Geerties (68. Foulelfmeter)