FV Alemannia Nied II - BSC Schwalbach 1:5
Die gegen Sindlingen harmlose Schwalbacher Offensive war wieder um Torjäger Robin Breckheimer bereichert. Prompt schraubte er sein Torkonto auf 23 und verhalf den Gästen zu einem deutlichen Auswärtssieg. Die weiteren Buden erzielten Dejan Cosic, Fabian Henrich und Justin Rossmann. Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer für die Gastgeber markierte Oliver Spura vom Punkt.
SG 1908 Bad Soden II - FC Marxheim 5:2
In einem wahren Kellerkrimi bei widrigen Bedingungen gingen die Platzherren durch Jan Morschhäuser früh in Führung. Die Gäste waren allerdings spielbestimmend und hatten mehrere gute Tormöglichkeiten zum Ausgleich, die Nicolas Herr vereitelte. Nach 33 Minuten erhöhte Domenico Taibi auf 2:0, indem er seinen Elfmeter-Nachschuss versenkte. Mit der letzten Aktion der ersten Hälfte spielte Sodens Neuzugang Leon Roscher Marcus Mühlenbeck frei, der volley zum 3:0 vollendete. Kurz nach der Pause läutete Fynn Semrau mit dem 3:1 die 15-minütige Marxheimer Drangphase ein, die sie nicht mit dem Anschlusstreffer belohnten. Dominik Gödderz und Leon Roscher veredelten zwei Konter zur Entscheidung. Gianfranco Giliberto betrieb nur noch Ergebniskosmetik.
DJK Flörsheim II - DJK Zeilsheim 3:4
Das Hin und Her ging bei der Partie nicht nur vom Wind aus, sondern insbesondere von den beiden Mannschaften, die mit offenem Visier spielten. Zunächst hatten die Flörsheimer dreimal die passende Antwort auf die drei Führungen der Gäste parat. Tuncay Capan konterte Mario Mijatovics 1:0, ehe Christian Panzenböck den 2:1-Halbzeitstand für die Gäste erzielte. Nach dem 2:2 von Michael Haar wurde es zwischen der 65. und 69. Minute vogelwild: Zeilsheims Marko Pfob traf zum 3:2 für die Gäste, das wiederum Capan nur zwei Minuten später egalisierte. In der 69. Minute setzte Robert Lempa den 4:3-Schlusspunkt zu Gunsten der Gäste.
SG Sossenheim - FSG Sulzbach 0:1
Die FSG Sulzbach machte das bis dato Unmögliche möglich. Dank einer couragierten Leistung und des goldenen Tores von Kai Rasputin in der 34. Spielminute fügte die Elf von Stephan Fröhlich Ligaprimus Sossenheim die erste Saisonniederlage zu. Im zweiten Abschnitt dezimierten sich die Gäste mit der roten Karte gegen Mittelfeldmotor Daniel Aguirre und der Ampelkarte für Romal Naziri selbst. Das Aufstiegsrennen ist damit wieder spannend.
SG Wildsachsen - 1. FC Lorsbach 1:5
Ohne große Mühe feierte der 1. FC Lorsbach im Derby bei der SG Wildsachsen einen ungefährdeten 5:1-Auswärtssieg. Das Team von Daniel Fröhlich stagniert zwar auf Rang drei, die Meisterschaft ist nach der Niederlage der Sossenheimer allerdings wieder in greifbarer Nähe.
1. FC Viktoria Sindlingen - FC Germania Schwanheim II 2:1
Nach dem Debakel bei Schlusslicht Altenhain präsentierte sich die Zweite des FC Germania Schwanheim nicht nur personell schlagkräftiger aufgestellt, sondern auch formverbessert. Dennoch reichte es beim Tabellenvierten aus Sindlingen nicht zu einem Punktgewinn. Marco Matschewski glich die frühe Sindlinger Führung durch Agathonikos Tourtouras aus. Nachdem die Anzeigentafel lange unberührt blieb, stieg Paul Werwitzke in der 65. Minute zu Viktorias Derbyheld auf.
SV 07 Kriftel - BSC Altenhain 2:1
Beinahe wäre der Favorit aus Kriftel gegen Schlusslicht Altenhain gestolpert. Obwohl die Hausherren durch Zubair Hassan Kamal führten, ließen sich die Gäste nicht beeindrucken und glichen in der 58. Minute durch Sebastian Bauch aus. Bei diesem Spielstand blieb es bis in die turbulente Nachspielzeit hinein. Zunächst sah Kriftels Abwehrrecke Mohamed Benamar die Ampelkarte. In Unterzahl gelang SV-Kapitän Andreas Bonicke in der vierten Minute der Nachspielzeit der ersehnte Siegtreffer. Die Gäste verloren nicht nur die Partie, sondern auch Marc Pegguy, der sich eine rote Karte einhandelte.
TuS Niederjosbach - FC Germania Weilbach II 2:2
Vor dem Spiel hieß es für beide Teams: Verlieren verboten. Ungeachtet von dem Druck legten die Gäste los und lagen nach sieben Minuten durch den Treffer von Johannes Weilbächer vorne. Doch nur sieben Minuten später verwandelte Niederjosbachs Marlon Hild sicher vom Punkt zum 1:1. Kurz vor dem Gang in die Katakomben brachte Mateusz Wloszynski die Germania erneut in Front. Dieses Mal hielt der Vorsprung bis in die Schlussminute, ehe wiederum Marlon Hild den vielumjubelten TuS-Ausgleich erzielte.