FV Alemannia Nied II - 1. FC Viktoria Sindlingen 2:4
Um Haaresbreite schrammte die Viktoria an den Aufstiegsrängen vorbei. in der Endabrechnung fehlten nur drei Zähler zur Meisterschaft. Über einen Titel durften sich die Sindlinger trotzdem freuen. Alessandro Attardo, der auch im letzten Saisonspiel mit einem Dreierpack glänzte, holte sich mit 47 Buden die Torjägerkanone.
FC Germania Weilbach II - FC Germania Schwanheim II 6:0
Gerade in der ersten Halbzeit zeigten die Weilbacher eine überzeugende Vorstellung und erledigten ihre Hausaufgaben mit der nötigen Gewissenhaftigkeit. Sebastian Rasch unterstrich mit drei Toren seine Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Kasten. Durch den gleichzeitigen Sieg von Niederjosbach muss die Germania trotzdem in der Relegation gegen C.R.E.U. Hoechst ran.
TuS Niederjosbach - SG Wildsachsen 4:2
Partytime in Niederjosbach. Auch das dritte Heimspiel in Serie gewann die Elf von Sascha Katusic und sicherte sich somit den Klassenerhalt in der A-Liga. In Halbzeit eins lag sein Team zweimal vorne, musste aber zweimal den Ausgleich schlucken. Erst die Tore von Maximilian Bicer und Nils Matis Wendt brachten den Heimsieg unter Dach und Fach. Für die Wildsachsener steht in der kommenden Saison der Wiederaufbau in der B-Liga an.
SV 07 Kriftel - DJK Flörsheim II 8:2
Das Krifteler Fußballwunder ist perfekt! Mit dem deutlichen 8:2-Sieg gegen die DJK Flörsheim II fingen die Gastgeber Spitzenreiter Sossenheim doch noch ab und feiern als Meister den direkten Wiederaufstieg in die Kreisoberliga. Bereits in den ersten sechs Minuten legten Hüseyin Kilic und Firat Akkiz den Grundstein für den nie gefährdeten Sieg. Selbst das zwischenzeitliche 1:3 durch Michael Haar brachte die Gastgeber nicht von ihrem Weg ab. Im zweiten Durchgang schraubten sie das Ergebnis in die Höhe. An dieser Stelle gratulieren wir dem SV 07 Kriftel zur Meisterschaft und dem Aufstieg in die Kreisoberliga.
BSC Schwalbach - SG Sossenheim 1:1
In einem wahren Herzschlagfinale schaffte es die SG Sossenheim nicht, die Tabellenführung zu verteidigen. Daher muss das Ensemble von Zamar Schokory in zwei Relegationsspielen gegen die Zweite der SG Oberliederbach antreten. Yücel Corapci schoss die Sossenheimer in Führung, ehe Ali Kabak nach dem Seitenwechsel ein Eigentor unterlief. Im Gegenzug scheiterte Hüseyin Can vom Punkt an Schwalbachs Keeper Senijel Talic und vergab damit die große Chance, das Tor zur Kreisoberliga wieder weit aufzustoßen. Die weiteren Bemühungen in den letzten 30 Minuten waren nicht von Erfolg gekrönt. An Christi Himmelfahrt spielt die SG zu Hause gegen die Obächer. Das Rückspiel findet am folgenden Sonntag in Liederbach statt.
Tore: 0:1 Yuecel Corapci (27.), 1:1 Ali Kabak (58. Eigentor)
Besondere Vorkomnisse: 59. Minute Senijel Talic (BSC Schwalbach) hält Foulelfmeter von Hüseyin Can (SG Sossenheim)
1. FC Lorsbach - DJK Zeilsheim 10:1
Der Blick auf die Abschlusstabelle wird die Lorsbacher sicherlich besonders ärgern. Denn bei einem und zwei Zählern Rückstand auf die SG Sossenheim und den SV Kriftel verpassten sie nur knapp den Wiederaufstieg. Insbesondere der späte Ausgleichstreffer am vergangenen Sonntag in Schwanheim wiegt dabei schwer. Gegen Zeilsheim feierten die Fröhlich-Elf zumindest vom Ergebnis her einen zufriedenstellenden Saisonausklang. In den letzten 24 Minuten ließ sie es besonders krachen und schenkte den Zeilsheimern noch sieben Tore ein.
BSC Altenhain - FC Marxheim 3:10
Zum Abschluss der Saison feierten die Marxheimer beim abgeschlagenen Schlusslicht ein Schützenfest und schenkten den Hausherren zehn Tore ein. Gianfranco Giliberto und Markus Buhr zeigten sich mit vier und drei Toren besonders treffsicher. Ein Aufbäumen der Altenhainer war zumindest im zweiten Abschnitt erkennbar, als sie selbst noch dreimal jubeln durften.
FSC Eschborn - SG 1908 Bad Soden II 2:0
Die Eschborner entschieden den chancenarmen Sommerkick auf dem teppich-ähnlichen Rasenplatz mit 2:0 für sich. Leon Roscher vergab bereits nach 15 Sekunden die einzige gute Chance für die Gäste, die zu behäbig spielten und im Gegensatz zu den Eschbornern viele Fehler machten. Drei davon führten letztlich zu den spielentscheidenden Szenen, die die beiden Treffer des FSC begünstigten und die gelb-rote Karte für Marcus Mühlenbeck verursachten.