Friesoyther feiern verdienten 2:0-Auswärtserfolg

Möglich machte dies der 2:0 (1:0)-Sieg der Friesoyther beim TSV Oldenburg. Doch nicht nur der Sieg sorgte für eine entspannte Stimmung, sondern auch die Art und Weise, wie die Gäste ihre drei Punkte in der Huntestadt eingefahren haben.

Es sei ein hartes Stück Arbeit gewesen. Aber der große Aufwand habe sich gelohnt, meinte Friesoythes Co-Trainer Sergej Mut im NWZ-Gespräch. "Wir waren präsent in den Zweikämpfen und haben auch taktisch diszipliniert gespielt." Die Friesoyther brauchten jedoch gute 20 Minuten, um auf sich auf den Kunstrasenplatz einzustellen. In jene Phase fiel die erste Möglichkeit, der mit vielen starken Einzelkönnern besetzten Oldenburger Mannschaft, als Xhimi Bullari an Carsten Hackstette scheiterte (5.). Die erste gute Gelegenheit für die Gäste besaß Robert Plichta. Dessen Freistoß klärte allerdings ein Oldenburger vor der Torlinie (40.). Nur eine Minute später klärte Oldenburgs Torhüter Makam Keita regelwidrig gegen Plichta, als er diesen nämlich von den Beinen holte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Gerrit Thomes (41.).

Die erste Chance der zweiten Halbzeit gehörte wiederum dem TSV. Odeon Berdufi setzte seinen Kopfball neben das Tor (49.). Im Anschluss hatten die Friesoyther kein Glück im Abschluss. Janek Siderkiewicz beförderte den Ball nach einer Ecke von Plichta an die Latte (59.). In der Folgezeit bekamen die Friesoyther Oberwasser. Sie arbeiteten gut gegen den Ball und ließen keine gegnerischen Chancen mehr zu. Zudem blieben sie torgefährlich. Thomes erzielte das 2:0. Er hatte den Ball nach einer Ecke von Plichta eingeköpft (71.).

Tore: 0:1, 0:2 Thomes (41., FE, 71.).

Hansa: Hackstette - Moussa, Hofmann, Thoben, Schlangen, Jahdadic, Werner, Thomes (77. Bröring), Siderkiewicz, Becovic (87. Matthiesen), Plichta (89. Khaled).

Rote Karte: Albano Mullaj (89., TSV, Tätlichkeit).

Sr.: Zunker (Zetel).