2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Beim Wiedersehen gibt’s für jeden einen Punkt: Piakai Henkel (links vom SV Linx) und FFC-Akteur Aslan Ulubiev spielten im vergangenen Jahr noch gemeinsam für den Bahlinger SC in der Oberliga. | Foto: Achim Keller
Beim Wiedersehen gibt’s für jeden einen Punkt: Piakai Henkel (links vom SV Linx) und FFC-Akteur Aslan Ulubiev spielten im vergangenen Jahr noch gemeinsam für den Bahlinger SC in der Oberliga. | Foto: Achim Keller

Remis im Spitzenspiel: 1:1 zwischen Freiburg und Linx

Zweikampf an der Spitze geht unvermindert weiter

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Der Zweikampf an der Spitze geht unvermindert weiter, möglicherweise bis ans Saisonende Anfang Juni kommenden Jahres, nachdem sich die beiden mutmaßlich spielstärksten Teams der Liga im ersten Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit mit je einem Punkt begnügen mussten. Was dem Spielverlauf im Großen und Ganzen aber auch entsprach.

Für beide Mannschaften dürfte es zudem eine Premiere in dieser Spielzeit gewesen sein, das erste Mal, dass sie einem Kontrahenten auf Augenhöhe begegneten, der sein Heil nicht den größten Teil der Partie in der Defensive suchte und nur eine hohe Niederlage vermeiden wollte. Tatsächlich trafen zwei Teams aufeinander, die sich einen einem Spitzenspiel absolut gerecht werdenden offenen Schlagabtausch lieferten, an dessen Ende beide auch als Sieger hätten vom Platz gehen können. Weshalb schließlich auch beide Seiten mit dem Resultat einverstanden waren.

FFC-Kapitän Fabian Sutter, der abermals mit großem kämpferischen Einsatz glänzte, bereitete gekonnt den Führungstreffer für seine Elf vor. Mit einem Steilpass genau in den Lauf bediente er Marco Senftleber, und der Topstürmer der Liga ließ SVL-Schlussmann Norman Riedinger mit einem platzierten Schuss ins lange Eck keine Abwehrchance. Mike Enderle hatte nur drei Minuten später nach Zuspiel von Marco Senftleber gar den zweiten Treffer auf dem Fuß, scheiterte jedoch an Riedinger. Dieser durfte sich zwei weitere Zeigerumdrehungen später über den von Adrian Vollmer erzielten Ausgleich freuen. Vor der Pause hatte jedes Team noch je eine Möglichkeit. Für den FFC hatte diese Marco Senftleber, der jedoch nach einem gelungenen Spielzug über Alexander Koberitz und Felix Dreher einen Schritt zu spät kam (30.), für die Linxer scheiterte Pierre Venturini mit einem Freistoß an Keeper Tim Kodric (39.)

Mit viel Elan kamen die Gäste aus der Kabine und bestimmten die ersten Minuten. In dieser Phase konnte der erneut aufmerksame Kevin Senftleber Piakai Henkel gerade noch am Torerfolg hindern (51.), ehe sein Team den kurzzeitig verlorenen Faden wieder fand und zurück ins Spiel kam. In der Folge stand Riedinger, der Linxer Schlussmann, öfter im Fokus als sein Gegenüber Kodric. So klärte er gegen Dreher (55.) und lenkte einen Heber von Matthis Eggert über die Latte (60.). Einem Schuss von Marco Senftleber stand schließlich ein Linxer Abwehrbein im Weg, ehe sich erneut Eggert eine gute Möglichkeit bot. Doch brachte er den Ball nicht unter Kontrolle. Fast hätte es in der Schlussphase auf der anderen Seite noch einmal eingeschlagen, doch zum Glück aus Freiburger Sicht traf Adrian Vollmer nur die Unterkante der Latte, von welcher der Ball deutlich vor die Linie zurücksprang.

„Ich bin total einverstanden mit der Leistung meiner Mannschaft“, zeigte sich FFC-Cheftrainer Ralf Eckert zufrieden mit dem ersten Heimremis. Darüber hinaus hatte er „ein sehr gutes Spiel gesehen, in dem beide Teams einen guten Plan hatten.“ Sein Linxer Kollege, Sascha Reiß, war ebenfalls zufrieden: „Einen Punkt in Freiburg muss man erst einmal erreichen.“

Freiburger FC - SV Linx 1:1 (1:1)
Tore:
1:0 Marco Senftleber (19.), 1:1 Adrian Vollmer (24.). Schiedsrichter: Michael Kempter (Sauldorf). Zuschauer: 500.

Aufrufe: 024.9.2017, 14:40 Uhr
Andreas Klein (BZ)Autor