2024-05-08T14:46:11.570Z

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Konstantin Fries
Konstantin Fries – Foto: Patrick Seeger

Freiburger FC bekommt nach 1:1 gegen Kickers Lob vom Gegner

Konstantin Fries belohnt sich im Duell mit den Stuttgartern

Als seine Teamkollegen bereits in die warme Kabine verschwunden waren, stand Konstantin Fries, der eine knappe Viertelstunde vor Spielende den Treffer zum 1:1-Endstand für den Freiburger FC gegen die Stuttgarter Kickers erzielt hatte, auf dem Feld noch Rede und Antwort. Auch sein Trainer Joschua Moser-Fendel freute sich für den 20-Jährigen, der im Sommer vom Verbandsligisten SC Lahr in den Dietenbachsportpark gewechselt war.
„Es war bisher nicht leicht für ihn“, so Moser-Fendel, „denn er war fast immer der erste Spieler, den wir ausgewechselt haben.“ Tatsächlich hatte Fries in 17 Hinrundenpartien nur zweimal durchgespielt, war zweimal ein-, und 13 mal ausgewechselt worden. Sein Coach legt aber Wert auf die Feststellung, dass er im gesamten Saisonverlauf es als einziger Neuzugang in die Stammformation geschafft habe. „Am Samstag hatten wir das Gefühl, dass er noch die Power hat für eine entscheidende Situation“, sagt Moser-Fendel, „ und dann hat er das Tor überragend gemacht.“ Natürlich gab es nach dem sehenswerten Spiel gegen die favorisierten Degerlocher nicht nur Lob für den Seelbacher im FFC-Trikot, sondern für die gesamte Mannschaft. Und zwar aus den Reihen des Gegners. So sagte Patrick Auracher nach seinem 150. Spiel für die Kickers: „Der FFC ist eine muntere, mutige Mannschaft, die viel Fußball spielt.“ Malte Moos, der die Kickers in Halbzeit eins in Führung gebracht hatte, lobte: „Die Freiburger haben es super gemacht.“ Von einem namentlich nicht bekannten Scout des Bundesligazweiten RB Leipzig, der, eifrig Notizen machend, gesichtet wurde, liegt kein Statement vor. Auch ist nicht überliefert, ob sein Interesse Freiburger oder Stuttgarter Akteuren galt.
Aufrufe: 02.12.2019, 17:30 Uhr
Andreas Klein (BZ)Autor