RSV Praest - SV Krechting 2:1
Nach einer schwachen ersten Halbzeit hat der RSV das Spiel gegen Krechting doch noch mit 2:1 gewonnen und sich etwas Luft auf die Abstiegszone verschafft. Nachdem Marco Barbetta kurz vor der Pause die Hoffnung auf mehr bei den Krechtingern befruchtet hatte, änderte sich das BIld nach der Pause deutliuch. Und Trainer Roland Kock wechselte zweimal das Tor ein. Bereits zur Pause war Sven Dienberg ins Spiel gekommen, der nach einer guten Stunde für den Ausgleich sorgte. Und in der 83. Minute kam dann Marcel Heiliger in die Partie, der in der Nachspielzeit eine Hereingabe von Juri Wolff verwertete. Einen ganzen Reigen von Chancen hatte der RSV zuvor nach der Pause ausgelassen. Der RSV hat nun vier Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz, Krechting fünf Rückstand auf selbigen.
SC 1920 Oberhausen - Fortuna Bottrop 3:0
Die Gastgeber behielten gegen die Fortuna deutlich die Oberhand, Spielertrainer Ümit Ertural sprach von einer soliden Leistung seines Teams und von einem Ergebnis, das auch 8:0 hätte lauten können. So traf David Möllmann vor der Pause, nach gut einer Stunde erhöhte David Fojcik, mit dem Schlusspfiff legte Kevin Bongers dann den Endstand nach. Die Oberhausener halten Kontakt zu den Verfolgern, Fortuna trennt nur ein Zähler von der Relegation.
SV Emmerich-Vrasselt - SV 08/29 Friedrichsfeld 0:3
Mit der neuerlichen NIederlage verschärft sich die Situation im Tabellenkeller für die Mannschaft von Sascha Brouwer weiter. Zwar waren die Gastgeber am Ende nicht drei Tore schlechter gewesen, verloren jedoch dennoch verdient, weil das Team nicht die notwendige Körpersprache für den Abstiegskampf ausstrahlte, vom gewohnten Tempo- und Passspiel nach vorne ganz zu schweigen. Nach dem frühen Rückstand durch Marco Horstkamp kamen die Gastgeber zunnehmend besser ins Spiel, drückten vor allem nach der Pause dann doch merklich. Doch die Tore fielen weiter auf der Gegenseite, durch einen Doppelschlag von Finn Müller. Friedrichsfelds Trainer Dirk Lotz hingegen war sowohl mit der Defensivleistung als auch mit der Verwertung der Tormöglichkeiten sehr zufrieden. Hamminkeln trennt nur noch die Tordifferenz von der Abstiegszone, Friedrichsfeld hat die Verfolgergruppe als Neunter im Blick.
1. FC Bocholt II - SV Haldern 0:1
Mit dem dritten Sieg in Folge hat sich der SV Haldern mit seinem neuen Trainer Holger Pistel nun endgültig wieder in der Liga zurückgemeldet. Nur noch zwei Zähler beträgt nun der Rückstand auf den Gegner vom Sonntag, der den Relegationsplatz belegt, aber auch punktgleich mit dem rettenden Ufer ist. Der Plan der Halderner, aus einer stabilen Defensive heraus erst einmal die Null zu halten, ging voll auf. Vier Minuten nach der Pause legte Lukas Meurs einen Freistoß aus 17 Metern quer, den der zuvor gefoulte Christopher Kipp zum Siegtreffer versenkte. Pistel lobte nach dem Spiel, dass sein Team auch danach weiter gut gestanden und gekämpft habe.
SC 26 Bocholt - SV Adler Osterfeld abgesagt
Die Platzbedingungen beim SC 26 machten eine Austragung der Partie am Sonntag nicht möglich, die Absage kam bereits am Vormittag. Einen neuen Termin für das Spiel der beiden aktuell formstärksten Teams gibt es noch nicht.
TuB Bocholt - VfB Bottrop 0:2
Nachdem eines der beiden Topspiele in Bocholt nicht ausgetragen werden konnte, setzte sich der VfB Bottrop bei TuB Bocholt durch und ist somit als Dritter wieder auf zwei Zähler an TuB und auf drei an Spitzenreiter Dingden herangerückt. Die starke Leistung rief der VfB dabei mit seinem letzten Aufgebot ab. David Hücker und Nico Albert waren in der Defensive kurzfristig auch noch ausgefallen. Mit Karl Kukuczka und Ali Al-Hakim rückten zwei A-Junioren in die Abwehrkette. Die machten ihre Sache jedoch zusammen mit Laszlo Szalkai und Kevin Wagener ausgezeichnet, so wie der Rest des Teams. Entschieden haben die Gäste das Spiel dann mit einem Doppelpack von Pierre Weyerhorst und Nico Andreakis in der 56. und 58. Minute. Auch danach kam von den Bocholter nicht viel. Auf diese Leistung kann VfB-Coach Mevlüt Ata aufbauen.
SpVgg Sterkrade 06/07 - SV Blau-Weiß Dingden 2:2
Mit dem Punktgewinn hat sich Dingden durch die Niederlage von TuB wieder die alleinige Tabellenführung nach Punkten zurückgeholt. Allerdings sah es danach zunächst gar nicht aus. Denn vor der Pause brachte Klaus-Peter Müller die Gastgeber in Führung, Damian Vergara baute diese nach einer Stunde aus. Doch die Dingdener schlugen zurück, und das hatte damit zu tun, dass Trainer Dirk Juch einen ausgezeichneten Wechsel vornahm. Er brachte den wiedergenesenen Sebastian Klein-Schmeink, und dem Torjäger gelang nicht nur postwendend der Anschluss, sondern kurz vor dem Ende auch noch der Ausgleich. Juch sprach später von einem eindeutig gewonnenen Punkt, räumte ein, dass sein Team zuvor teilweise erhebliche Probleme gehabt habe. Die Sterkrader hatten vor dem Anschluss das 3:0 auf dem Fuß gehabt.
SC Buschhausen 1912 - Sportfreunde Königshardt 0:5
Ohne Chance war am Sonntag der Bezirksliga-Aufsteiger gegen den Landesliga-Absteiger. Der Wille war zwar vorhanden, doch die Mittel reichten einfach nicht aus, um den Gegner Paroli zu bieten. Schon vor der Pause trafen Nurtekin Bulut und Julian Rosenau, nach dem Wechsel bauten Nils Wehran und Niklas Balsliemke-Louven auf 4:0 aus, ehe Bulut kurz vor dem Ende seinen zweiten Treffer erzielte. Während sein Gegenüber René Landers nur mit den 25 Minuten vor der Pause nicht ganz zufrieden war, zog sein Gegenüber Werner Wildhagen nach dem Spiel die Reißleine. Er habe seinen Verein gebeten, ihn zum 31.12. von seinen Aufgaben zu entbinden. Während für ihn also noch eine kleine Abschiedstour ansteht, dürfte sich der Verein auf die Suche begeben.
BW Oberhausen-Lirich - Hamminkelner SV 0:2
Der HSV zeigte nach dem schwachen 1:4 gegen den SC 26 aus der Vorwoche eine starke Reaktion und fand für Trainer Thorsten Albustin "zu alter Stärke" zurück. Nach nur vier Minuten sorgte dabei Niklas Hollenberg für einen Traumstart der Gäste, die nach einer Balleroberung schnell umschalteten. Nach nur einer Viertelstunde war bereits der Endstand hergestellt, als Maximos Fachantidis einen Kopfball nach einem Freistoß erfolgreich setzte. Ein Vorsprung, den der HSV sicher ins Ziel brachte. Oberhausens Coach Michele Lepore sah das Problem vorrangig in der verschlafenen Anfangsphase, danach habe sein Team nicht schlecht gespielt.