Immer über dem Limit spielen

„Ich helfe dem FSV gerne und halte mich so auch fit. Es ist eine Win-win-Situation“, lässt der in Köln geborene, unter anderem bei Bayer Leverkusen ausgebildete und in der Regionalliga West bei Viktoria Köln und den Sportfreunden Siegen aktive Jarecki durchblicken. Bis Jahresende hat Jarecki („Ich hatte im Sommer eine längere Pause, brauche wohl noch das eine oder andere Spiel, um voll dazu sein.“) zugesagt. Anfang 2018 tritt er dann ein Engagement bei Bytovia Bytow in der zweiten Liga Polens an.

Die Lage: Die beiden jüngsten Niederlagen will Jarecki nicht als Trend verstanden wissen: „Klar, beim 1:2 in Wiesbach waren wir in der ersten Hälfte schlecht, haben uns dann aber enorm gesteigert. Homburg war von der individuellen Qualität nicht unsere Kragenweite, wobei man sich dann aber nicht so abschlachten lassen darf.“

Personal: Zur Ausfallliste (Besart Aliu, Nils Habscheid, Marco Unnerstall, Johannes Diederich sind alle verletzt, Patrick Herres muss rotgesperrt noch zwei weitere Partien pausieren) kommt nun Max Meyer (Entzündung am Fuß) hinzu.

Der Gegner: „Wir müssen wieder lauf- und zweikampfstark dagegenhalten – wie etwa beim 0:0 gegen Trier“, fordert Peter Rubeck vor dem Match beim Regionalligaabsteiger. Die Schuhstädter gewannen nach der Auftaktpleite in Morlautern (1:2) dreimal in Folge und spielten zuletzt 2:2 bei Aufsteiger FV Dudenhofen. „Der FKP ist körperlich robust. Die allermeisten Spieler haben Regionalliga-Erfahrung“, richtet sich Rubeck auf die nächste, sehr schwere Aufgabe für seine Mannschaft ein