2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Zog sich einen Kreuzbandriss zu: Kevin Berlin.Foto: Ingmar Höfgen  ©MZV
Zog sich einen Kreuzbandriss zu: Kevin Berlin.Foto: Ingmar Höfgen ©MZV

Wittstock geschockt über Berlins Verletzung

In Velten hofft Hansa dennoch etwas zählbares mitnehmen zu können.

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Vor dem Auswärtsspiel beim SC Oberhavel Velten (Sonnabend, 15 Uhr) hat sich das Lazarett bei Landesligist Hansa Wittstock schlagartig vergrößert. Stürmer Kevin Berlin erhielt in dieser Woche die bittere Diagnose Kreuzbandriss. Er hatte sich beim Punktspiel gegen Petershagen-Eggersdorf (0:2) am vergangenen Sonnabend das Knie bei einer Offensivaktion verdreht - die dann auch noch wegen Abseits abgepfiffen wurde. "Es war ein Pass in die Tiefe, den er erlaufen wollte. Beim Torschuss hat er das Knie dann blöd weggedreht", beschrieb Hansa-Trainer Jörg Lutter die Situation.

"Seine Verletzung ist natürlich ein Hammer. Er hat sich zu einem Leistungsträger entwickelt - im Training und im Spiel. Ich wünsche ihm, dass es relativ gut verläuft", so Lutter weiter. Am gestrigen Freitag sollte Berlin operiert werden.

Aber nicht nur wegen Kevin Berlins Verletzung, der zur Wittstocker Tabellenführung nach zwei Spieltagen zwei Tore beigesteuert hatte, war für Lutter das Ergebnis zweitrangig. Phillip Reschke musste mit muskulären Problemen ausgewechselt werden und wird einige Wochen ausfallen. Martin Schmidts Einsatz in Velten ist ebenfalls gefährdet.

"Für uns gilt es, nach der Niederlage und den Verletzungen, für das Spiel in Velten, wieder Spannung aufzubauen", sagte Lutter. Klar, dass er dennoch etwas aus der Ofenstadt mitnehmen will - bei einem Punkt aus drei Spielen und 3:8 Toren dürfte das Selbstvertrauen bei den Gastgebern nicht besonders hoch sein.

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Aufrufe: 015.9.2017, 20:29 Uhr
MOZ.de / Ingmar HöfgenAutor