Premnitz verliert gegen Wittstock den Torwart

Dabei hatte das Spiel für die Premnitzer ordentlich begonnen. Daniel Pfefferkorn hatte die erste Möglichkeit und defensiv standen die TSV-Kicker stabil. Nach gut 20 Minuten dann der Schockmoment, als Baitz mit einem Wittstocker zusammen rasselte und nicht mehr weitermachen konnte. Da kein Ersatztorwart mitgereist war musste Sebastian Krumbholz ins Tor, der seine Sache sehr ordentlich machte. Bei zwei Distanzschüssen konnte er sich auszeichnen.

Hochgeladen von: Andy Aulenbach Felix Baitz 1 Position: Torwart Geburtsdatum: 04.05.1988 (29) Nationalität: Größe: 1.82 m Gewicht: - Profilaufrufe: 584 TSV Chemie Premnitz
Landesliga Nord
Spieler

SPIELERSTATIONEN

Gesamt-Statistik 109 0 1 -/- 1 0 0 1 2 9640 0 17/18 TSV Chemie Premnitz LL Nord 1 0 0 -/- 0 0 0 - 1 17 0 16/17 TSV Chemie Premnitz LL Nord 20 0 0 -/- 0 0 0 1 - 1712 0 15/16 TSV Chemie Premnitz LL Nord 27 0 0 -/- 1 0 0 - - 2430 0 14/15 TSV Chemie Premnitz LL Nord 29 0 1 -/- 0 0 0 - 1 2601 0 13/14 TSV Chemie Premnitz LL Nord 30 0 0 -/- 0 0 0 - - 2700 0 12/13 FSV Optik Rathenow Regionalliga NO 2 0 0 -/- 0 0 0 - - 180 0

Diesen Rückschlag steckte die Chemie-Elf insgesamt jedoch gut weg, ging durch einen platzierten Schuss von Pfefferkorn sogar in Führung. Die hielt aber nicht lang. Nur zwei Minuten später köpfte Marvin Krause zum Ausgleich ins eigene Tor (42.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff trafen die Gastgeber dann noch den Innenpfosten. "Die erste Hälfte war noch ganz ordentlich. Da haben wir auf Augenhöhe agiert", so TSV-Trainer Olaf Krause.

Aus der Pause kamen die Gäste stark zurück. Pfefferkorn setzte sich über außen durch, bediente Elias Große mustergültig und der brauchte nur noch einzuschieben. Doch erneut hielt die Führung nicht für lange Zeit, postwendend kamen die Gastgeber durch einen Sonntagsschuss in den Winkel zum 2:2-Ausgleich.

Der TSV zeigte sich erneut nicht geschockt, konnte abermals in Führung gehen. Martin Weber ließ gleich mehrere Abwehrspieler stehen und traf sehenswert zum 3:2 (58.). Danach fanden die Premnitzer aber vor allem defensiv keinen Zugriff mehr. Das 3:3 fiel nach einem Freistoß. Dieser schien haltbar, aber Krumbholz kann, bei nun grenzwertigen Sichtverhältnissen am Freitagabend - der Platz in Wittstock hatte kein Flutlicht - kein Vorwurf gemacht werden.

Und es sollte noch schlimmer kommen. Die Gäste wirkten kraftlos und ließen den Gastgebern viel zu große Lücken. Nach einem langen Ball konnte ein Hansa-Akteur den Ball mühelos einschießen. Das Teas-Team hatte zwar auch seine Möglichkeiten, blieb im Angriff nun aber zu umständlich. In den letzten zehn Minuten brachen die Chemiker dann regelrecht ein und mussten zwei weitere Tore der Platzherren hinnehmen, auch wenn eines aus einer klaren Abseitsposition heraus fiel.

Der TSV muss sich in den kommenden Spielen jedoch enorm steigern, will die Mannschaft nicht von Anfang an wieder den eigenen Ansprüchen hinterher laufen.

"Wir sind mit der aggressiven Spielweise des Gegners nicht klar gekommen. Die Niederlage geht, auch in dieser Höhe, am Ende in Ordnung. Bitter ist natürlich, dass sich Felix Baitz schwer verletzt hat. Wir müssen jetzt wieder aufstehen und dann in Babelsberg ein anderes Gesicht zeigen", zog der Premnitzer Trainer sein Fazit.

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