LSV will den Trend fortsetzen - Türkgücü Erster bleiben

ASV Mettmann II - SC Sonnborn (So 12:30)
Der zwölfte Spieltag wird eröffnet mit dem Duell des Schlusslichts gegen den Tabellenzweiten. "Sonnborn hat viele uns bekannte Spieler in ihren Reihen. Daher kann man sagen, dass es für uns ein Derby ist", sagt Mettmanns Co-Trainer Rüdiger Preuß. Die ASV-Reserve musste am letzten Spieltag eine bittere 1:2-Pleite gegen Dornap einstecken: "Wenn wir wieder diese Leistung abrufen, glaube ich schon, dass wir mindestens einen Punkt in Mettmann behalten können." Sonnborn kam zuletzt gegen FK Jugoslavija und den Langenberger SV nicht über ein Remis hinaus. "Das zeigt uns, dass am Sonntag etwas zu holen ist", so Preuß, der ergänzt: "Wenn dann mehrere Faktoren zusammenpassen, wie die Unterstützung der Zuschauer und ein guter Schiedsrichter, müssten wir endlich das erhoffte Erfolgserlebnis bekommen."

SV Bayer Wuppertal - FSV Vohwinkel Wuppertal II (So 13:00)
Zur Meldung: Schulz und Hildebrandt heuern beim SV Bayer Wuppertal an.

Der SV Bayer zeigte in der Vorwoche eine gute Leistung gegen den SSV Germania, auch wenn die Partie am Ende unrühmlich mit einem Spielabbruch endete. Am Sonntag kommt es zum Kellerduell gegen Vohwinkel II, das mit seinem neuen Trainerteam in der Vorwoche knapp dem TSV Gruiten unterlag. Die Partie verspricht viel Spannung, auch die Direktbilanz ist ausgeglichen: Seit der Saison 2006/2007 trafen Bayer Wuppertal und die Vohwinkel-Reserve in zehn A-Liga-Spielen aufeinander. Bei vier Unentschieden konnten beide Mannschaften je dreimal den Platz als Sieger verlassen.

SC Velbert II - TSV Einigkeit Dornap (So 13:00)
Nach einem schwachen Saisonstart kam der TSV Dornap zuletzt ins Rollen und fuhr in den vergangenen fünf Spielen vier Siege ein. Der Rückstand zum SC Velbert II beträgt jedoch weiterhin fünf Punkte. Die jüngsten Leistungen der SC-Reserve waren schwankend: Auf die Derbyniederlage gegen Türkgücü folgten zwar Siege gegen Rott und Azadi. Am letzten Wochenende mussten sich die Velberter jedoch mit 1:3 dem TSV Beyenburg geschlagen geben.

TSV Gruiten - Sportfreunde Dönberg (So 15:00)
Dönberg hat sich im oberen Tabellendrittel festgespielt und rangiert mit 21 Punkten auf Rang sechs. Davon kann der TSV Gruiten zurzeit nur träumen: Neun Punkte bedeuten Platz 15 und Abstiegskampf. Dönberg-Coach Daniele Varveri erwartet jedoch ein "gefährliches Auswärtsspiel" beim Aufsteiger: "Der TSV Gruiten ist ein gut organisierter, disziplinierter Gegner, dessen Spieler seit Jahren zusammen spielen. Wir müssen an den zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und noch gewisse Schwächen abstellen. Dann werden wir die Möglichkeit haben, dort etwas mitzunehmen."

FK Jugoslavija Wuppertal - SSV Germania Wuppertal (So 15:00)
"Unsere Mannschaft konnte in den letzten Spielen nicht überzeugen und wird sich erheblich steigern müssen, um gegen Jugoslavia auf Asche zu punkten. Wir erwarten ein Spiel, in dem die Gastgeber mit viel Kampf und Leidenschaft gewinnen wollen", blickt Dirk Müller auf die Partie gegen den noch sieglosen Absteiger. Der Sportliche Leiter der Germanen fordert jedoch Geduld: "Es ist nicht überraschend, dass unsere neu zusammengestellte, junge Mannschaft noch Zeit braucht, um konstant gute Spiele abzuliefern."

Langenberger SV 1916 - FC Wuppertal 1919 (So 15:00)
"Das wird ein Spiel auf Augenhöhe", sagt Langenbergs Sportlicher Leiter Markus Adolphs, obwohl der LSV in der Tabelle drei Zähler über dem FC 1919 rangiert und zuhause antritt: "Auch wenn 1919 in dieser Saison noch nicht so richtig in Tritt gekommen ist: eine gefährliche Truppe, seit Jahren eingespielt und im Kern unverändert." Die Langenberger konnten zuletzt die Niederlagen-Serie aus dem September vergessen machen und sind seit drei Partien ungeschlagen: "Diesen Lauf wollen wir fortsetzen und am Sonntag die drei Punkte holen", so Adolphs der von richtungsweisenden Wochen spricht. "Es geht in den nächsten Spielen gegen Teams, die wie wir im Mittelfeld der Tabelle stehen. Jetzt kommt es drauf an, die Punkte zu holen und an Platz fünf dranzubleiben."

Türkgücü Velbert - TSV Beyenburg (So 15:00)
"Eine miserable Leistung", bescheinigte Anil Celik seiner Mannschaft gegen Azadi. Trotz der Pleite in der Vorwoche steht Türkgücü vor dem Duell gegen den Tabellenzehnten weiterhin auf Rang eins. "Mit Beyenburg wird die Aufgabe nicht einfacher", so Celik: "Sie stehen in der Tabelle zwar etwas weiter unten, haben aber eine hohe Qualität mit einer guten mannschaftlichen Geschlossenheit. Ein sehr unangenehmer Gegner." Der Coach ist dennoch optimistisch, dass Türkgücü am Sonntag die Tabellenführung verteidigt: "Wenn wir unsere Chancen nutzen, werden wir die drei Punkte am Berg behalten. Wir wollen die Konkurrenz auf Abstand halten und zeigen, dass wir nicht umsonst dort oben stehen."

SC Viktoria Rott - BV Azadi Wuppertal (So 15:00)
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TFC Wuppertal 95/10 - TSV Ronsdorf II (So 18:00)
Der TFC Wuppertal und Ronsdorf II schließen den Spieltag mit dem Abendspiel ab. Sowohl der TFC (Tabellenzweiter der Vorsaison) als auch Ronsdorf (Dritter der Vorsaison) finden sich zurzeit in einer Tabellenregion wieder, wo man beide vor der Saison nicht unbedingt erwartet hätte – nämlich im unteren Tabellenmittelfeld. Die Ronsdorfer hoffen, dass der 7:1-Sieg gegen Rott die Trendwende einläutete und tritt mit Rückenwind an, während der TFC zuletzt zweimal in Folge verlor.