München - Keanu Staude brennt nach überstandener Quarantäne auf sein Debüt für die Löwen. Während die Mannschaft trainingsfrei hat, trainierte der 24-Jährige am Montag - unter Einhaltung der Hygienevorschriften - mit Athletiktrainer Matthias Luginger. Für das Spiel gegen Hansa Rostock am Samstag, 13. Februar, könnte der Linksaußen Trainer Michael Köllner schon zur Verfügung stehen.
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Der gebürtige Bielefelder Staude wechselte nach 15 Jahren bei der Arminia, die letzten vier davon bei den Profis in der zweiten Liga, im vergangenen Sommer zu den Würzburger Kickers. Nach nur drei Einwechslungen und knapp 80 Spielminuten beendeten beide Seiten im Winter das kurze Intermezzo des 24-Jährigen bei den Kickers. In München fiebert der variabel einsetzbare Offensivspieler seiner neuen Aufgabe entgegen.
Gegner Hansa Rostock kann nach dem 3:2-Heimsieg gegen den SC Verl am vergangenen Freitag ausgeruht und mit viel Selbstbewusstsein ins Topspiel am Samstag gehen. Das Nachholspiel unter der Woche gegen den VfB Lübeck wurde witterungsbedingt abgesagt.
Genau das will Keanu Staude mit den Münchnern verhindern, die Löwen stehen mit einem Punkt weniger auf dem vierten Platz. Der Lauf der Münchner wurde nach sieben ungeschlagenen Spielen gestoppt. Auf ein Unentschieden gegen den SV Meppen und einen 3:0-Auswärtserfolg über Magdeburg verlor man am letzten Tag im Januar überraschend gegen den FSV Zwickau mit 1:0. Staude will am kommenden Samstag dabei mithelfen, den Kurs wieder auf Siege zu setzen.
(Paul Ruser)