2024-05-02T16:12:49.858Z

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Bei der artistischen Aktion wird der Beecker Astefan Saeed (schwarzes Trikot) von einem Kölner gestört.
Bei der artistischen Aktion wird der Beecker Astefan Saeed (schwarzes Trikot) von einem Kölner gestört. – Foto: Royal
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U19-Junioren freuen sich auf 1. FC Köln

U19 Mittelrhein Pokal: FC Wegberg-Beeck bezwingt den Tabellenführer Fortuna Köln

U19 MITTELRHEIN POKAL

Der 1. FC Köln kann kommen. Am 25. März wird der U19-Junioren-Bundesligist im Viertelfinale des Mittelrheinpokals beim FC Wegberg-Beeck zu Gast sein. Dann hat Beecks Trainer Mike Schmalenberg Geburtstag. „Vielleicht machen mir die Jungs ein Geschenk“, schmunzelte der Trainer nach dem 1:0-Sieg seines Teams nach Verlängerung gegen Fortuna Köln.


Die Achtelfinalpartie zwischen dem Tabellendritten der Mittelrheinliga und dem souveränen Tabellenführer bot keine fußballerischen Glanzpunkte. Dafür neutralisierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld. Köln hatte zwar gleich nach dem Anstoß eine Kopfballchance, die Beecks guter Torwart Luis Ohlig mit einer Glanzparade vereitelte. Doch dann gab es viele Aktionen auf sehr engem Raum und kaum Lösungen. Fortuna spielte auch gegen den Wind ein Offensivpressing, mit dem die Beecker sich schwer taten. Doch sie ließen selbst kaum etwas zu, doppelten den ballführenden Gegner, halfen sich gegenseitig und liefen die für den Gegner kurzzeitig offenen Räume immer wieder zu. Dazu hielt Ohlig bei zwei Kölner Möglichkeiten die Null fest.

Beeck kam zunächst besser in die zweite Halbzeit. Torannäherungen gab es meist nur bei Standardsituationen. Nach einem schnellen Kölner Angriff bewahrte Ohlig sein Team vor einem Rückstand (53.). Die beste Chance hatten die Beecker. Der Schuss von Astefan Saeed wurde per Kopf von der Linie befördert, der Nachschuss von Paul Korell landete an der Latte (68.).

Logische Konsequenz: Die faire und von Schiedsrichter Lutz Meysieck gut geleitete Partie ging in die Verlängerung. Und da gelang den Beecker das umjubelte Führungstor. Paul Korrell schien sich den Ball zu weit vorgelegt zu haben, brachte ihn aber nach innen. 20 Meter vor dem Tor hatte Pamir Hemat Zeit und Ruhe, um „anzulegen“ und den Ball hoch im langen Eck zu versenken (92.). Das hielten die Beecker fest, auch weil sie viele „zweiten Bälle“ gewannen und nur wenig Kölner Druck zuließen. Zweimal retteten sie nach Eckbällen kurz vor der Torlinie, einmal hatten sie großes Glück, als ein Kölner knapp an einer flachen Rechtsflanke vorbeirauschte (116.). Dann durfte gefeiert werden.

Aufrufe: 024.2.2020, 12:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor