2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau

Nicht mehr der Favorit

A-Ligisten vor der Saison (1): Freude bei Beeck II

„Alle freuen sich auf die A-Liga“, sagt Maik Schiffers, Trainer der zweiten Mannschaft des FC Wegberg-Beeck, die nach dem Doppelaufstieg im „Oberhaus“ des Fußballkreises angekommen ist. Der Trainer hat die Zielsetzung „übererfüllt“. Eigentlich hatte man sich zwei Jahre Zeit gegeben, um aus der B-Liga nach oben zu kommen. Es hat bereits im ersten Jahr geklappt.

„Die A-Liga ist attraktiv, auch für die A-Junioren“, sagt Schiffers. Drei Spieler aus der Mittelrheinliga-A-Jugend des FC, Jeremy Nzerue, Marvin Wolf und Jahn Cevahir, wechseln denn auch in die Zweite. Von anderen Vereinen kommen Daniel Leuker (Germania Kückhoven), Christian Leuker (SV Schwanenberg), Steffen Genz (RW Hockstein), Normen Greven, Maik Fuhrmann (beide SC Wegberg) und Sergen Camcioglu (1. FC Viersen). Daniel Leuker, früherer Torjäger der Landesliga-Zweiten, und Camcioglu haben bereits in Beeck gespielt. Genz bringt Erfahrung aus Bezirks- und Landesliga mit. Schiffers freut sich, dass sich sein Team durch Auftreten und Erfolge Ansehen erworben hat und für die guten Leistungen belohnt wird.

Qualitativ ein Niveau

Die Aufstiegsmannschaft verlassen haben Mert Akyildiz (SV Baal), Sebastian Böing (Sportfreunde Uevekoven II), Florian Maas (SV Merbeck), Marcel Gruber (TuS Liedberg), Jens Krüger und Marcel Gillessen (beide Ziel unbekannt).

„Mein Bestreben ist es, nicht als zweite Mannschaft wahrgenommen zu werden“, tut der Trainer einiges für sein Team. So setzt er auf die Kameradschaft. Er betont auch, dass der Verein gut geführt und familiär sei. Der Kader umfasst 21 Spieler. Schiffers: „Das ist qualitativ ein Niveau“. Zu den Spielen kommt auch der eine oder andere Akteur aus dem Regionalliga-Kader hinzu.

„Wir haben eine gute Mischung“, sagt Schiffers zur Zusamenstellung des Kaders und nennt Norman Post und Nico Giesen für die „jüngere Fraktion“, Kristian Wurzer und Pascal Friedrich, die im besten Fußballalter sind, sowie Thomas Vonderbank und Dirk Vraetz als erfahrenste Leute. Der Trainer lobt seine Jungs auch für die Bereitschaft, zu ungewöhnlichen Zeiten zu trainieren. „Training ist immer um 20 Uhr“, sagt er. Es könnte sogar noch etwas später werden.

Einen Mittelfeldplatz möchte Schiffers mit seinem Team in der neuen Saison belegen. „Wir sind nicht mehr der Favorit“, ist er fast erleichtert. Ganz vorne erwartet er Würm-Lindern und Brachelen. Testspiele gibt es unter anderem gegen die Bezirksligisten Schafhausen und Dremmen. In den Kreispokalspielen möchte der Trainer die Gegner sichten.

Aufrufe: 07.7.2015, 18:20 Uhr
sie I AZ/ANAutor