2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Edin Durakovic, Trainer des FSV Geilenkirchen. Foto: agsb
Edin Durakovic, Trainer des FSV Geilenkirchen. Foto: agsb
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Junges Team des FSV Geilenkirchen belohnt sich nicht

In der Kreisliga A fehlt dem Neuling die Ruhe vor dem Tor.

Am Sonntag gegen den starken Tabellendritten Heinsberg-Lieck.

SVG Birgden-Langbroich-Schierwaldenrath - FC Wanderlust Süsterseel (So 14:45)
Süsterseel hat sich mit drei Siegen in „neue“ Bereiche vorgearbeitet. Auch bei Birgden-Langbroich will man auf Erfolgskurs bleiben. Die SVG überraschte mit dem 4:0 in Porselen und könnte nachlegen. Hausaufgaben hat man zuletzt nicht lösen können (vier Niederlagen).



VfJ Ratheim - FC Randerath Porselen (So 14:45)
Ratheim hat sich durch drei Siege in Folge (10:4 Tore) auf den zweiten Platz vorgeschoben. Dort will man auch bleiben. Voraussetzung ist ein Sieg gegen Randerath-Porselen, das seit zwei Spielen ohne Punkt ist (4:9 Tore).



SV Schwarz-Weiß Schwanenberg - SV Brachelen (So 14:45)
Schwanenbergs Erfolgsserie endete in Ratheim. Das erste „zu Null“ steht noch aus und wird gegen Brachelen angestrebt. Die Gäste kommen nach dem ersten Heimsieg mit viel Selbstvertrauen und wollen auch die Schwanenberger bremsen.



FSV Geilenkirchen-Hünshoven - 1. FC Heinsberg-Lieck (So 14:45)

Die Leistung stimmt in den meisten Partien. „Aber wir belohnen uns nicht“, sagt Edin Durakovic, Trainer des FSV Geilenkirchen. Mit der sehr jungen Mannschaft, die zum großen Teil seit der Jugend zusammenspielt, ist Durakovic in die Kreisliga A aufgestiegen. Das Team ist lernwillig und entwicklungsfähig. Aber es braucht viele Chancen für ein Tor. Da fehlt oft noch die Ruhe und Abgeklärtheit. So verlor man schon eine Reihe von Punkten in der Schlussphase wie beim SV Helpenstein (2:3), gegen Golkrath (4:4 nach 4:2), in Süsterseel (2:3) und bei Waldenrath-Straeten (2:3). Fünf Punkte mehr – und der FSV würde sich um Tabellenplatz 10 einfinden.

Wichtig wäre ein Erfolg auch fürs Selbstvertrauen. Auch dem Trainer tut es weh, wenn er sieht, dass seine Mannschaft nach einem starken Auftritt mit leeren Händen dasteht. „Ich bin stolz auf die Jungs; sie kämpfen, kämpfen und kämpfen“, sagt Durakovic. Die Trainingsbeteiligung sei sehr gut. „Das Quäntchen Erfahrung und Ruhe vor dem Tor fehlt“.

Durakovic trägt die Vereinsphilosophie mit. Mit jungen, eigenen Spielern arbeiten, praktiziert er schon seit Jahren mit großem Erfolg. Zuletzt saßen drei A-Junioren auf der Bank, die der Trainer einwechselte. Froh ist er aber auch, dass ein erfahrener Spieler den Weg zurück zum FSV gefunden hat. Güven Tuncer, zuletzt Trainer bei der SG Gangelt-Hastenrath, wird die Mannschaft wohl zur Rückrunde unterstützen. „Er trainiert mit uns und hat uns zugesagt. Er ist ein sehr guter Junge und Motivator“, freut sich Durakovic.

Vor der Saison hatte der FSV einen wichtigen Spieler verloren: Nassir Laziz wechselte zum Liga-Konkurrenten Süsterseel. Einige Polizisten im Team sind weiter entfernt im Einsatz. Dazu kommen zwei Spieler, die nach Kreuzbandrissen lange ausfallen. Philipp Sticha ist operiert, Nico Kuckelkorn wartet noch auf den Termin. Durakovic hofft, dass mit seiner Mannschaft der Klassenerhalt gelingt. „Es ist eine Mammutaufgabe“, sagt er. Die Mannschaft habe Potenzial.

Am Sonntag erwartet der FSV den Tabellendritten 1. FC Heinsberg-Lieck. „Ein sehr gut agierender Gegner“, sagt der Trainer, der sich auf die Begegnung mit seinem Freund Jürgen Heinrichs, der beim FC spielt und erster Vorsitzender ist, freut.



SV Blau-Weiss Breberen - Germania Hilfarth (So 14:45)
Breberen möchte auch wieder zu Hause punkten; die letzten beiden Partien wurden hier verloren. Um die gute Ausgangsposition zu behalten, muss man Germania Hilfarth schlagen. Der spielstarke Neuling hält sich im oberen Mittelfeld und hat die beiden letzten Partien gewonnen (5:1 Tore).


SV Helpenstein - SV Niersquelle Kuckum (So 14:45)
Auf Tabellenführer Kuckum wartet beim SV Helpenstein die nächste Prüfung. Die Gastgeber leiden aber unter Personalknappheit und haben nur einen Punkt aus den letzten drei Spielen geholt. Um den Tabellenführer zu schlagen, muss alles passen.



SV Golkrath - SV Viktoria Rot-Weiß Waldenrath-Straeten (So 14:45)
Waldenrath-Straeten ist auf Kurs oberes Tabellendrittel. Die letzten drei Spiele wurden gewonnen. Damit will man in Golkrath weitermachen. Die Gastgeber brauchen nach zwei Niederlagen wieder drei Punkte.



FC Rhenania Immendorf - Sportfreunde Uevekoven (So 14:45)
Immendorf hat aus den letzten vier Heimspielen ohne Niederlage sechs Punkte geholt. Jetzt strebt die Mannschaft von Trainer Peter Kerber den zweiten „Dreier“ an. Uevekoven hat gezeigt, dass man auch mit wenig Personal mithalten kann. Einen Punkt möchte man auch beim Tabellennachbarn mitnehmen.


Aufrufe: 017.11.2017, 12:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor