2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Mit der Arbeit von Hohenlinds Coach Daniel Costantino ist der sportliche Leiter Aldo Majunke sehr zufrieden. Foto: Herhaus
Mit der Arbeit von Hohenlinds Coach Daniel Costantino ist der sportliche Leiter Aldo Majunke sehr zufrieden. Foto: Herhaus

FC Pesch hofft auf eine Trendwende

Landesligist erwartet den SV Wachtberg, Hohenlind trifft auf Ex-Trainer Reisewitz

Köln. Das Pokalspiel um die Qualifikation für den FVM-Wettbewerb gegen den FC Pesch brachte auf dem gewöhnlich verwaisten und präparierten Aschenplatz am Erdweg für den Fußball-Landesligisten SG Worringen nicht den erhofften Vorteil. Das 1:2 (0:1) gegen den Nachbarklub aus der Mittelrheinliga war auch für SG-Trainer Wolfgang Rieger verdient. Der Coach hofft am Sonntag gegen den SV Wachtberg (15.15 Uhr, Erdweg) auf ein Erfolgserlebnis für seinen hochklassig besetzten Kader, der bislang unter seinen Möglichkeiten spielt.

Vor allem in der Offensive läuft es nicht rund, so haben Angreifer Telmo Pires Teixeira und Tobias Blum bislang kein einziges Mal getroffen. Dazu bleibt dem Aufsteiger das Verletzungspech treu. So wurde Teixeira gegen Pesch schon in der 3. Minute am Auge verletzt, sein Einsatz ist ebenso fraglich wie der von Blum, Kaan Akca und Paul Mösinger. Dazu fehlt Daniel Mugadas Muranes rotgesperrt.

Der SpVg Porz ist der Befreiungsschlag bereits geglückt. Davon ist Fußballchef Peter Dicke vor dem Spiel gegen den FV Wiehl (15.30 Uhr, Bruckner Str.) überzeugt: „Wir sind jetzt in dieser Liga angekommen und haben mehr Qualität im Kader.” Trainer Jonas Wendt fehlten zuletzt immerhin noch fünf Spieler. Der beruflich verhinderte Kapitän Tugay Düzelten ist wieder dabei, Michael Killichs Einsatz dagegen ungewiss, denn der Routinier sieht Vaterfreuden entgegen.

Ein halbes Dutzend Spieler sind bei Viktoria Köln II vor dem Duell gegen den VfL Alfter (13.30 Uhr, Sportpark Höhenberg) angeschlagen. So kann Trainer Özkan Turp nur mit 14 oder 15 Spielern fest planen und muss wohl die Startelf verändern.

Der SC Borussia Hohenlind erwartet in Nümbrecht (15.15 Uhr, Schulzentrum) wohl ein freundlicher Empfang , denn SSV-Trainer Torsten Reisewitz spielt noch in der U-32 der Kölner. „Seit einer Woche herrscht allerdings Funkstille”, sagt Aldo Majunke, Sportlicher Leiter des SCB. Mit der Zwischenbilanz ist Majunke zufrieden: „Wir hatten ein schweres Auftaktprogramm, aber unser Trainer Daniel Costantino macht einen Riesenjob.”

Aufrufe: 028.9.2019, 07:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / klaus FlötgenAutor