2024-05-10T08:19:16.237Z

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Fährt mit gemischten Gefühlen nach Breinig: Viktorias Trainer Frank Rombey. Archivfoto: Król
Fährt mit gemischten Gefühlen nach Breinig: Viktorias Trainer Frank Rombey. Archivfoto: Król

Schweres Spiel zum Auftakt für die Viktoria

Arnoldsweiler ist am Sonntag zu Gast bei Aufsteiger SV Brenig . Viele Stammspieler fallen verletzt aus.

Am Sonntag ist es auch für die Amateurfußballer der Region wieder soweit. Nach anstrengenden Trainingswochen, gepaart mit Testspielen und Pokaleinsätzen, Kreis-Champions-Cup und sonstiger Turnierspiele heißt es nun, für den Ernstfall gerüstet zu sein.

Spielverein Breinig - FC Viktoria Arnoldsweiler (So 15:00)

Der Klassenerhalt wird sicherlich für Viktoria Arnoldsweiler angepeilt werden, denn das Team von Trainer Frank Rombey verfügt stets über den wohl geringsten Etat der Mittelrheinliga-Teams. Unglücklicherweise fallen direkt zu Beginn der Saison viele Stammspieler wegen Verletzungen aus, so dass der Trainer mit gemischten Gefühlen zum Auftaktspiel nach Breinig fährt (Sonntag, 15 Uhr).

„Der Aufsteiger hat sich enorm verstärkt und verfügt speziell in der Offensive über eine hohe Qualität. Erst letzte Woche haben sie Regionalligist Wegberg-Beeck 4:1 besiegt und damit deutlich gemacht, dass man eine gute Saison spielen möchte“, glaubt der Trainer der Kleeblätter an eine schwierige Aufgabe.

50:50-Chance

Es sei ohnehin nicht so günstig, zu Beginn mit einem Auswärtsspiel bei einem ambitionierten Aufsteiger zu beginnen, erst recht nicht, wenn einem viele Spieler verletzt und angeschlagen nicht zur Verfügung stehen werden.

Dennoch glaubt Rombey an eine 50:50-Chance, obwohl mit Kocak, Störmann und Baumgart nur drei etablierte Kräfte einsatzbereit sein werden. Auf Stefan Baumgart kommt nach einem Jahr Spielpause direkt eine Mammut Aufgabe zu, denn fünf der sechs Defensivkünstler der Kleeblätter aus dem Vorjahr fehlen, und Rombey hofft, dass der mit 27 Jahren älteste Spieler die Abwehr vor dem 19-jährigen Torwart-Neuling Philip Müller zusammenhält. Im Vorjahr war die Abwehr das Arnoldsweiler Paradestück, und die größeren Probleme gab es im vorderen Bereich.

Nach den Abgängen von Frohn, Ndombele und Behr liegen die Erwartungen auf Dawodu (allerdings derzeit angeschlagen) sowie den Japanern Terauchi, Kisamuki und Odagaki, wobei sich die beiden letzteren erst noch an die etwas rauere Luft in der Mittelrheinliga gewöhnen müssen, was Nico Chouliaras im letzten Jahr immer besser gelungen ist.

Insgesamt vertraut Frank Rombey jedoch jedem Einzelnen seines Kaders, die knappe 2:3-Niederlage im Halbfinale des Pokals gegen Freialdenhoven hat es bewiesen.

Aufrufe: 025.8.2017, 09:15 Uhr
hpj | AZ/ANAutor