Huber sagt dem FC Viehhausen Lebewohl

17 Jahre lang schnürte „Hias“ Huber seine Fußballschuhe für die beiden Herrenmannschaften des FC Viehhausen. Im Jahr 2009 übernahm er als Spielertrainer die zweite Mannschaft. Nach einer zweijährigen Babypause kehrte Huber 2015 als Coach zum FC zurück. In jener Saison wurde der Aufstieg in die Kreisklasse gefeiert. Trotz teils teils extremen Spielermangels gelang in den vergangenen beiden Spielzeiten immerhin der Klassenerhalt in der A-Klasse. Auch heuer sieht es mit dem aktuell neunten Rang positiv aus. Aufgrund der akuten Personalnot stand Huber in dieser Saison selbst schon viermal auf dem Platz. Trotz des einstelligen Tabellenplatzes nach Abschluss der Vorrunde entschloss sich das Viehhausener Urgestein dazu, seinen Heimatverein zu verlassen.

„Ich möchte eine Mannschaft unter der Woche trainieren und nicht nur am Sonntag coachen. Das ist leider mit drei, vier Spielern unter der Woche nicht möglich“, sagt Huber, der 2017 seine C-Linzenz erworben hatte. Die Zusammenarbeit mit Viehhausens Fußball-Abteilungsleiter Andreas Schmid verlief über die Jahre reibungslos. Auch mit Reinhard Diermeier, dem Trainer des Kreisliga-Teams, kooperierte Huber sehr gut. „Ich werde meinem Heimatverrein weiterhin die Treue halten, jetzt natürlich ein bisschen passiver, und nur noch für die AH-Mannschaft die Schuhe schnüren. Ich wünsche dem FC Viehhausen alles Gute“, so Huber.

Eine neue Herausforderung hat Huber bereits gefunden. Im Frühjahr steigt er als Trainer bei einer Mannschaft aus der Regensburger Kreisklasse 1 ein. Informationen hierzu folgen zu gegebenem Zeitpunkt.