Möhlaus "Fünfer" kehrt zurück

Er trug in seiner ersten KOL-Saison für Glück Auf Möhlau in 28 Spielen, mit 5 Toren und sagenhaften 20 Torvorlagen seinen wesentlichen Beitrag zum Erringen der Wittenberger Kreismeisterschaft bei. Wie wertvoll er in den folgenden Jahren der Landesklassenzugehörigkeit wurde, zeigen weitere eindrucksvolle Zahlen die in der heutigen Zeit einen gewissen Seltenheitswert besitzen. Krause hat in den Jahren 15/16 und 16/17 in allen Punktspielen für Möhlau jede Sekunde auf dem Platz gestanden und damit insgesamt 2270 Minuten je Saison gespielt. Zählt man noch alle Test- und Pokalspiele hinzu, kam er in den vier Jahren seiner Möhlauer Zeit auf insgesamt 155 Spiele.

Besonders seine Trainer lernten seine fußballerischen Einsatzmöglichkeiten schätzen, so ist er aufgrund seiner Beidfüßigkeit und wegen seiner Standards gefürchtet und vielseitig einsetzbar. Das er zusätzlich durch seine extreme Laufstärke auf den Außenbahnen keinen Laufweg scheut, brachte ihm auch den Respekt der gegnerischen Mannschaften ein. Oft äußerten Gegenspieler auf dem Platz "Wieviel Lungen hat der Krause denn nur?" Kurzum er ist ein vielseitig einsetzbarer laufstarker Spieler, wenig verletzungsanfällig und trainingsfleißig. Nach einem Jahr Abwesenheit aufgrund einer beruflichen Umorientierung und dem zwischenzeitlichen Wechsel in die Bitterfelder Kreisliga kehrt er nun zur neuen Saison in die Landesklasse zurück und verstärkt das Möhlauer Team.

Weiterhin kann der SV Glück Auf Möhlau mit dem heutigen Tage bereits frühzeitig die Verlängerung mit Germain Redel vermelden. Für Glück Auf steht er damit zwei weitere Spielzeiten bis Sommer 2021 als Offensivkraft zur Verfügung. Er fühlt sich in Möhlau pudelwohl und freut sich bereits auf die beiden Rückkehrer Oskar Burmeister und Stefan Krause.

Damit bilden sich die Konturen des Landesklasse-Verteters aus Möhlau bereits frühzeitig für die nächsten Jahre heraus. In den nächsten Wochen ist man weiterhin auf der Suche nach jungen leistungswilligen Spielern die die Mannschaft verstärken sollen. "Einige Gespräche werden bereits geführt, trainingsfleißige junge Talente können jederzeit auch auf uns zukommen, es macht mir besonders viel Freude ganz junge Spieler weiterzuentwickeln", so Chefcoach Marcus Kleber.