2024-04-25T14:35:39.956Z

Analyse
Kissings Bastian Lang musst in Buxheim nach einem Ellbogenschlag mit sechs Stichen genäht werden.  Archivfoto: Peter Kleist
Kissings Bastian Lang musst in Buxheim nach einem Ellbogenschlag mit sechs Stichen genäht werden. Archivfoto: Peter Kleist

Beim Kissinger SC sieht es düster aus

Abteilungsleiter Borrelli ist bedient +++ Stätzling feiert dritten Sieg in Serie

Düster sieht es in der Bezirksliga Süd beim Kissinger SC aus, der beim Schlusslicht Viktoria Buxheim mit 1:3 unterlag und damit weiter auswärts in dieser Saison sieglos bleibt. KSC-Abteilungsleiter Mario Borrelli war angesichts der Leistung seiner Elf ziemlich bedient.

„Wenn wir uns nicht um 180 Grad drehen, spielen wir nächstes Jahr in der Kreisliga. Bei uns haben einige offensichtlich noch nicht begriffen, dass wir im Abstiegskampf stecken“, schimpfte er. Einer der wenigen, die mit Leistung überzeugten, war Bastian Lang, der mit einer Platzwunde am Kopf ausschied. „Der Ellbogenschlag hätte mit Rot geahndet werden müssen, Basti wurde mit sechs Stichen genäht“, so Borrelli. Rot gab es dann – aber gegen Kissings Edin Ganibegovic wegen einer Tätlichkeit. „Der flog zu Recht vom Platz, das war mehr als unklug“, erboste sich der Kissinger Fußballboss.

Dagegen sollte der FC Stätzling nach seinem dritten Sieg in Serie – 3:2 gegen Heimertingen – mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben, Der FCS ist von Platz zwei der Bezirksliga Süd ebenso weit entfernt, wie vom Abstiegsrelegationsplatz: sieben Punkte. „Der Sieg gegen diesen guten Gegner war hart umkämpft. Bei uns herrscht noch nicht eitel Sonnenschein, aber wir sind zufrieden“, meinte Abteilungsleiter Manfred Endraß. Interimstrainer Helmut Leihe habe das Team gut im Griff und der Zusammenhalt passe freute sich Endraß. Leihe steht zudem in regem Austausch mit Coach Stefan Tutschka, der sich noch auf Reha befindet.

Aufrufe: 027.3.2019, 09:27 Uhr
Friedberger Allgemeine / Peter KleistAutor