Gegentor in der Nachspielzeit

Beim Re-Start der Liga gelingt dem FC Olympia mit einem 1:1 (0:0) ein verdienter Punktgewinn beim FC Schwabing II und muss dabei erst in der Nachspielzeit durch ein unglückliches Eigentor den Ausgleich hinnehmen.

Die Moosacher begannen das Spiel recht forsch und schon nach wenigen Minuten bot sich Fabio Cozza eine erste große Chance, doch sein Heber ging knapp über das Tor. Die Olympioniken bestimmten danach weiterhin das Spiel, doch musste die Abwehr gegen die brandgefährliche Angriffsreihe der Gastgeber ständig auf der Hut sein.

25 Minuten waren gespielt, als die Schwabinger nach einer vergebenen Chance zum Großangriff bliesen. Angriff auf Angriff rollte auf das Tor von Markus Hecht und nur zwei Glanztaten des Keepers verhinderten die Führung des FC Schwabing. Beim FC Olympia war nun Sand im Getriebe, die Fehlpässe häuften sich und so musste man froh sein, das 0:0 in die Pause zu retten.

Trainer Markus Wurdack hat dann offenbar die richtigen Worte gefunden, denn im zweiten Spielabschnitt hatten die Olympioniken das Spiel wieder weitgehend unter Kontrolle und in der 55. Minute scheiterte Sonny Langer nur knapp. Groß war dann die Freude bei den den Moosachern, als Lavdim Ismaili den Ball in der 65. Minute zum 0:1 ins Tor schoss, nachdem sich Michell Djuric am linken Flügel durchgesetzt hatte und überlegt für den Torschützen auflegte. Die Olympioniken sahen nun wie der Sieger aus, zumal die Schwabinger zunehmend ihre Linie verloren. Doch in Minute 90+1 verlängerte ein Abwehrspieler eine weite Flanke per Kopf unglücklich zum 1:1 ins eigene Tor.

Am Sonntag, 4. Oktober um 14.30 Uhr, gastierte der SV Istiklal im neu geschaffenen Ligapokal in der Saarlouiser Straße.

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