2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
FC-Vorsitzender Otto Schwab (Mitte) und Fußballabteilungsleiter Uwe Beinhölzl begrüßten den neuen FC-Trainer Michael Sander.  Foto: Artmann
FC-Vorsitzender Otto Schwab (Mitte) und Fußballabteilungsleiter Uwe Beinhölzl begrüßten den neuen FC-Trainer Michael Sander. Foto: Artmann

Michael Sander trainiert FC Saltendorf

Ein sehr schwacher Start in die A-Klassen-Saison veranlasste die FC-Verantwortlichen zu einem Trainerwechsel: Ziel ist der Klassenerhalt

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Nach acht sieglosen Spielen in der neuen Saison 2014/15 hat der A-Klassist FC Saltendorf die ,,Reißleine" gezogen und einen Trainerwechsel vorgenommen. Der bisherige Trainer Heino Schrader mit seinem Team Felix Seitz und Stefan Braun wurden nach der 0:14-Niederlage bei der SpVgg Pfreimd II mit sofortiger Wirkung entlassen. An deren Stelle verpflichtete die FC-Vorstandschaft mit Vorsitzenden Otto Schwab und Fußballabteilungsleiter Uwe Beinhölzl einen ,,alten Kenner des FC-Fußballs", den ehemaligen FC-Torwart Michael Sander.

Der bisherige Trainerstab übernahm die 1. und 2. Mannschaft des FC zu Saisonbeginn 2013/14 und schaffte den Aufstieg in die A-Klasse. Trotz vieler Neuzugänge und Verstärkungen gelang es der Mannschaft in der neuen Spielklasse nicht, den Anschluss zu finden. So sieht man sich nach acht Spielen und ebenso vielen Niederlagen sowie mit einem Torverhältnis von 3:46 Toren am Ende der Tabelle. Um diesen Umstand entgegenzutreten, entschloss sich die FC-Führung zu einem Trainerwechsel. ,,Wir haben mit dem 50-jährigen Michael Sander einen Trainer gefunden, der den Verein als aktiver Spieler kennt, aber auch einen gewissen Abstand zu den Spielern hat", meinte Vorsitzender Otto Schwab.

Michael Sander war in den letzten Jahren Schiedsrichter, war bereits bei der B-Jugend der SG Saltendorf-Katzdorf-Teublitz tätig und trainierte auch sechs Jahre lang die E- bis C-Junioren des FC Maxhütte-Haidhof. Zusätzlich hütete Sander jahrelang das Tor des FC Saltendorf. ,,Mir liegt der Verein am Herzen. Mein Ziel ist es, dass der FC aus dieser miesen Lage herauskommt", sagt Sander. Er habe auch andere Trainerangebote gehabt, sich doch letztendlich für den Heimatverein entschieden. ,,Ich will mich mit allen Kräften dieser Herausforderung stellen.",,Natürlich sei das Ziel, einen Nichtabstiegsplatz zu erreichen", meint Abteilungsleiter Uwe Beinhölzl. Für den Bereich der 1. und 2. Mannschaften stünden rund 40 Spieler zur Verfügung, darunter befinden aber auch sechs Langzeitverletzte. Es sind noch 18 Spiele zu absolvieren und somit Gelegenheit, die nötigen Punkte zur Klassensicherung zu holen.

Aufrufe: 029.9.2014, 13:00 Uhr
batAutor