5 Jahre FuPa Luxemburg!

Erste Gehversuche

Die Pläne unseres Partners, dem Trierischen Volksfreund, FuPa nach Luxemburg zu bringen reichten schon weiter zurück, doch im Herbst 2015 wurde es konkret und die ersten Vorbereitungen waren abgeschlossen, um FuPa offiziell am 1.Januar 2016 an den Start zu bringen. Über das Potenzial des Portals konnte sich der Autor dieser Zeilen bereits zuvor und auch später an dem damals beliebten „FuPa Netzwerktagen“ ein Bild machen. Dass seine spontane Aussage, ein ganzes Land „fupanisieren“ zu wollen, irgendwann in Fußballkreisen quasi eine Realität werden würde, hätte sich damals niemand erträumen lassen. Doch aus Trier hieß es, dass wenn man die sturen Eifeler zum Mitmachen habe bewegen können, dann würde das bestimmt auch in Luxemburg funktionieren. Und die Kollegen von FuPa Rheinland sollten recht behalten!

Vereine erreicht!

So wurden alle luxemburgischen Vereine angeschrieben. Ein erstes Meeting – ja, ein wirkliches Treffen, wie man es sich zu Corona-Zeiten kaum noch vorstellen kann – von damals einem guten Dutzend Vereinsverwaltern fand in der Vereinsgaststätte des FC Marisca Mersch statt und seitdem wurde FuPa Luxemburg immer beliebter! Einzig die BGL Ligue zeigt sich ab und zu noch etwas verhalten gegenüber unserem Portal, wobei diese noch eine gewisse Medienpräsenz hat, die die anderen Ligen im Verlaufe der letzten Jahre immer mehr einbüßten. FuPa füllte also eine Nische, die Clubs nahmen dies dankend an.

Anekdoten

Der erste Liveticker eines Pflichspiels, den die FuPa-Redaktion selber betrieb, war im Februar 2016 die Zweitrundenpartie in der „Coupe FLF“ zwischen der US Esch und Blo-Wäiss Medernach. Bei gefühlten minus fünf Grad ging es natürlich in die Verlängerung und dann fielen zwischen der 95. und 120.Spielminute sage und schreibe sieben Treffer, da musste man also mit steifen Fingern, dem Smartphone in der einen und der Fotokamera in der anderen Hand die Handschuhe ausziehen und dauertippen… Ein paar Jahre später kam uns dann zu Ohren, dass ein mittlerweile allseits bekannter FuPaner sich ein persönliches Ziel gesetzt hatte: er wollte seinen Küchenschrank ausschließlich mit FuPa-Tassen bestücken. Wie der Stand seines Projektes im Moment aussieht wissen wir zwar nicht, doch alleine die Idee ist doch erwähnenswert, oder nicht?

Eine Referenz

Nicht nur die Zugriffszahlen von 12 Millionen Seitenaufrufen im Jahr 2019 und 10 Millionen im Pandemie-Jahr 2020 belegen, dass FuPa Luxemburg mittlerweile aus dem heimischen Fußball nicht mehr wegzudenken ist! Es war schon eine Ehre, dass eine Tageszeitung wie das Tageblatt eine zeitlang unser Partner war und es ist auch immer wieder schön, wenn gestandene Medien unser Portal zitieren. Für FuPa Luxemburg war es durchaus ein besonderes Ereignis, als 2019 der Verband des luxemburgischen Betriebsfußballs „FCL“ auf uns zukam, um FuPa als Plattform zu nutzen, wodurch weitere 27 Vereine Zugang zu unserem Portal erhielten.

Die Zukunft

Stillstand ist Rückschritt – so lautet ein Sprichwort, das in der heutigen Zeit und vor allem im Internet noch eine größere Tragweite hat als vor der großen Digitalisierung. Und deswegen haben wir uns vorgenommen, FuPa Luxemburg weiter auszubauen und uns noch professioneller aufzustellen. Inhaltliche Ziele sind, ab der kommenden Saison – 2021/2022 – die Berichterstattung über den Frauen- und Reservenfußball zu erweitern, insgesamt mehr Interviews und auch Videos zu veröffentlichen, die Statistiken der ersten Herrenteams zu komplettieren. Und wenn alles wie geplant klappt, sollen ab dem Spätsommer 2021 erstmals die Junioren-Ligen Einzug auf unserem Portal finden! Ihr dürft euch also auf noch mehr FuPa freuen und wenn ihr selber Ideen und Anregungen habt, wie FuPa Luxemburg sich weiterentwickeln kann, dann schreibt uns einfache eine E-Mail an luxemburg@fupa.net!