Gegenüber FuPa erklärt Ohrem die Beweggründe seines Entschlusses: "Es lag nicht an der Qualität der Mannschaft, aber es gab eine sehr negative Entwicklung mit schlechter Trainingsbeteiligung und fehlender Disziplin." Auch auf klare Ansagen seinerseits habe das Team keine spürbare Reaktion gezeigt. "Als ich am Donnerstag das Training ausfallen lassen musste, weil schlicht zu wenige Spieler da waren, habe ich die Reißleine gezogen, auch wenn mir das gegenüber dem bemühten Vorstand und einigen Spielern sehr schwer gefallen ist", schildert Ohrem.
Seine persönliche Zukunft als Trainer bezeichnet er als "offen". Und auch wie es bei der Rhenania knappe zwei Wochen vor dem Saisonbeginn weitergeht, scheint ungeklärt. Derzeit leitet der bisherige Co-Trainer Udo Freialdenhoven das Training.