2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Peschs Trainer Peter Mauß (hockend) und Ali Meybodi (re) machen sich Gedanken um seine Offensive.
Peschs Trainer Peter Mauß (hockend) und Ali Meybodi (re) machen sich Gedanken um seine Offensive.

FC Pesch ignoriert die Statistik

Das Team mit den meisten Gegentoren sorgt sich vor dem Duell mit Alfter um die Offensive

Verlinkte Inhalte

Köln. Mittelrheinligist FC Pesch hält mit 27 Gegentreffern nach zehn Spieltagen den Negativrekordwert aller Abwehrreihen der Staffel. Doch Trainer Ali Meybodi macht sich vor dem Spiel gegen den VfL Alfter (15.15 Uhr, Escher Str.) in erster Linie Sorgen um den Angriff. „ Zwei Spiele haben unsere Quote extrem verschlechtert, aber insgesamt haben wir die Defensive nach dem schwachen Start stabilisiert und in den letzten drei Spielen nur noch wenig zugelassen”, sagt Meybodi.

Grund für das 0:1 gegen Bergisch Gladbach war nach seiner Ansicht in erster Linie die Harmlosigkeit vor dem gegnerischen Strafraum, die nur zu einer echten Torchance führte. Es fehlte nicht nur die Kreativität, sondern auch die Genauigkeit bei Flanken und beim letzten Pass. „Hinten standen wir wieder gut, denn wir haben am Sonntag durch einen Freistoß verloren, davor durch einen Freistoß gewonnen, das kann im Fußball passieren”, meint der Pescher Coach und sieht gleichzeitig derzeit nur geringe Anzeichen für eine personelle Verbesserung in der Offensive.

Alex Papazoglu, mit drei Toren zusammen mit Gaetan Maison bester Schütze im Team, hat schon drei Spiele ausgesetzt und ist auch gegen Alfter nicht fit. Fünf Leistungsträger konnten noch kein einziges Spiel bestreiten, erst in der Rückrunde wird sich die Lage entspannen. (flö)

Aufrufe: 03.11.2017, 10:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger /Autor